Lloyds konnte im 1. Quartal die Erwartungen übertreffen. Vor allem die Zinseinnahmen legten um 8,3% auf 3,2 Mrd £ zu. Die Zinswende hat in Großbritannien bereits zaghaft begonnen. Im November hatte die Bank of England zum ersten Mal seit der Finanzkrise die Zinsen wieder angehoben. Die Bruttoeinnahmen stiegen trotz des guten Zinsergebnisses insgesamt allerdings nur um 3,9% auf 4,6 Mrd £. Die Kundeneinlagen gingen sogar auf 413 Mrd £ zurück. Auf der Kostenseite war Lloyds hingegen sehr erfolgreich. Das Ziel, die Geschäftsprozesse einfacher und effizienter zu gestalten geht auf.
Dank der Kostendisziplin und geringeren außergewöhnlichen Belastungen stieg der Gewinn um 28,9% auf 1,1 Mrd £. Das nächste Ziel ist es, die Digitalisierung voranzutreiben. Das Banking soll sicherer werden. Zudem können durch elektronische Dienstleistungen weitere Kosten in den Filialen und beim Personal reduziert werden. Das Ziel ist es, dadurch die Profitabilität zu erhöhen. Im 1. Quartal ist es gelungen, die Kernkapitalquote um 50 Basispunkte auf 14,4% zu steigern.
Auch nach der Dividendenzahlung beträgt die Quote immer noch solide 14,1% und erfüllt alle Anforderungen der Bankenaufsicht. Lloyds nutzt die finanzielle Lage, um ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 1 Mrd £ durchzuführen. Der Brexit schwebt wie ein Damoklesschwert über den Geschäftsaussichten der Bank. Die Folgen sind derzeit nicht seriös abschätzbar. Zudem könnte eine Abwertung des Pfunds für Druck auf die Bank sorgen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.