🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Lokführer verlangen 7,5 Prozent mehr Lohn über zwei Jahre

Veröffentlicht am 07.09.2018, 16:34
Aktualisiert 07.09.2018, 16:40
© Reuters. A regional train arrives during a strike by GDL train drivers union at the main train station in Hamburg

Berlin (Reuters) - Die Lokführergewerkschaft GDL verlangt in den Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn über die nächsten beiden Jahre 7,5 Prozent mehr Lohn.

© Reuters. A regional train arrives during a strike by GDL train drivers union at the main train station in Hamburg

Zudem fordere die GDL feste Vorgaben für die Besetzung von Nah- und Fernzügen, sagte GDL-Chef Claus Weselsky am Freitag. Um rund zwei Prozent sollten die Zuschläge für Nacht- und Sonntagsarbeit steigen. Die Arbeitszeiten müssten ferner besser geregelt werden: "Es muss Schluss sein mit Kurzpausen, Ruhezeitverkürzung und Pausen auf dem Zug."

Die Bahn erklärte, ihr Ziel bei den Verhandlungen seien vergleichbare Tarifabschlüsse wie mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Die EVG vertritt auch Mitarbeiter aus anderen Sparten und ist deutlich größer. Sie hat bislang keine Forderungen für die Tarifrunde vorgelegt, die voraussichtlich im Oktober beginnt. Insgesamt wird für gut 150.000 Mitarbeiter verhandelt.

Die Verhandlungsposition der GDL wird durch den Personalmangel bei der Bahn gerade bei Lokführern gestärkt. Auf der anderen Seite steht das Unternehmen wegen schrumpfender Gewinne unter Druck. Die Lokführer können den Bahnverkehr mit vergleichsweise wenigen Mitgliedern empfindlich stören, wie dies zuletzt in der Tarifauseinandersetzung 2014/2015 über mehrere Wochen der Fall war.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.