FRANKFURT/MAIN (dpa-AFX) - Der Frankfurter Energieversorger MAINOVA AG hat im vergangenen Jahr bei gesteigertem Umsatz weniger Gewinn gemacht. Als Gründe nannte das mehrheitlich kommunal kontrollierte Unternehmen höhere Primärenergiekosten und stärkere Schwankungen im Großhandel. Gleichzeitig habe die im Vergleich zum Vorjahr mildere Witterung den Absatz von Gas um fast 15 Prozent gedrückt.
Das Unternehmen berichtete am Dienstag in Frankfurt ein Vorsteuerergebnis von 104,4 Millionen Euro, fast 40 Millionen Euro weniger als im Jahr 2010. Unter dem Strich sank das Konzernergebnis von 115,4 Millionen Euro auf 96,3 Millionen Euro. Der Umsatz stieg in der Jahresfrist von 1,67 Milliarden Euro auf 1,79 Milliarden Euro. An die Haupteigentümerin, die Stadt Frankfurt, führte das Unternehmen nur noch 57,8 Millionen Euro ab, 30 Millionen weniger als 2010.
Das Vorsteuer-Ergebnis liege im Schnitt der vergangenen fünf Jahre mit Ausnahme des Rekordjahres 2010. Der Wettbewerb werde auf allen Stufen schärfer, Mainova lege aber insbesondere im Geschäft mit Privatkunden zu. Im Jahr 2011 habe man unter dem Strich 60 000 neue Kunden hinzugewonnen, erklärte das Unternehmen.
Vorstandschef Constantin Alsheimer kündigte eine Neuausrichtung beim Ausbau nachhaltiger Energiegewinnung an. Die Mainova werde künftig stärker in Windenergieanlagen in der Region investieren und dafür weniger Bioenergieanlagen bauen, weil dafür zu wenig Rohstoff in der Region vorhanden sei. Von den bis 2015 zur Verfügung stehenden 500 Millionen Euro sollen nunmehr 355 Millionen in Windanlagen fließen./ceb/DP/wiz
Das Unternehmen berichtete am Dienstag in Frankfurt ein Vorsteuerergebnis von 104,4 Millionen Euro, fast 40 Millionen Euro weniger als im Jahr 2010. Unter dem Strich sank das Konzernergebnis von 115,4 Millionen Euro auf 96,3 Millionen Euro. Der Umsatz stieg in der Jahresfrist von 1,67 Milliarden Euro auf 1,79 Milliarden Euro. An die Haupteigentümerin, die Stadt Frankfurt, führte das Unternehmen nur noch 57,8 Millionen Euro ab, 30 Millionen weniger als 2010.
Das Vorsteuer-Ergebnis liege im Schnitt der vergangenen fünf Jahre mit Ausnahme des Rekordjahres 2010. Der Wettbewerb werde auf allen Stufen schärfer, Mainova lege aber insbesondere im Geschäft mit Privatkunden zu. Im Jahr 2011 habe man unter dem Strich 60 000 neue Kunden hinzugewonnen, erklärte das Unternehmen.
Vorstandschef Constantin Alsheimer kündigte eine Neuausrichtung beim Ausbau nachhaltiger Energiegewinnung an. Die Mainova werde künftig stärker in Windenergieanlagen in der Region investieren und dafür weniger Bioenergieanlagen bauen, weil dafür zu wenig Rohstoff in der Region vorhanden sei. Von den bis 2015 zur Verfügung stehenden 500 Millionen Euro sollen nunmehr 355 Millionen in Windanlagen fließen./ceb/DP/wiz