REUTLINGEN (dpa-AFX) - Der Maschinenbauer Manz blickt mit gut gefüllten Auftragsbüchern wieder optimistisch in die Zukunft. Das Geschäft mit Maschinen zur Herstellung von Flachbildschirmen und von Lithium-Ionen-Batterien habe sich im ersten Quartal sehr gut entwickelt. In das einstige Kerngeschäft, die Solarbranche, setzt Manz hingegen vorerst keine großen Hoffnungen mehr.
Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 13 Prozent auf 49,8 Millionen Euro. Unter dem Strich stand ein Verlust von 3,0 Millionen Euro nach 5,4 Millionen im Vorjahreszeitraum, wie Manz am Mittwoch in Reutlingen mitteilte. Trotzdem zeigte sich das familiengeführte Unternehmen zuversichtlich, schon im ersten Halbjahr vor Zinsen und Steuern (Ebit) wieder schwarze Zahlen ausweisen zu können.
Mit einem Auftragsvolumen von 142 Millionen Euro seien die Bücher im Moment so gut gefüllt wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr, sagte Vorstandschef Dieter Manz. Im zweiten Quartal würden nun außerdem mehrere Großaufträge ergebniswirksam. Weil die Investitionsbereitschaft von Bildschirm- und Batterie-Herstellern in neue Maschinen hoch sei, blicke man positiv in die Zukunft. Die Solarbranche habe am aktuellen Auftragsbestand hingegen nur noch einen Anteil von 2,3 Prozent. Das heiße aber auch, dass davon keine weiteren Risiken ausgingen, teilte Manz mit.
Manz beschäftigt 1850 Mitarbeiter, knapp drei Prozent weniger als vor einem Jahr. Die meisten arbeiten im Ausland./mhe/DP/stk
Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 13 Prozent auf 49,8 Millionen Euro. Unter dem Strich stand ein Verlust von 3,0 Millionen Euro nach 5,4 Millionen im Vorjahreszeitraum, wie Manz am Mittwoch in Reutlingen mitteilte. Trotzdem zeigte sich das familiengeführte Unternehmen zuversichtlich, schon im ersten Halbjahr vor Zinsen und Steuern (Ebit) wieder schwarze Zahlen ausweisen zu können.
Mit einem Auftragsvolumen von 142 Millionen Euro seien die Bücher im Moment so gut gefüllt wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr, sagte Vorstandschef Dieter Manz. Im zweiten Quartal würden nun außerdem mehrere Großaufträge ergebniswirksam. Weil die Investitionsbereitschaft von Bildschirm- und Batterie-Herstellern in neue Maschinen hoch sei, blicke man positiv in die Zukunft. Die Solarbranche habe am aktuellen Auftragsbestand hingegen nur noch einen Anteil von 2,3 Prozent. Das heiße aber auch, dass davon keine weiteren Risiken ausgingen, teilte Manz mit.
Manz beschäftigt 1850 Mitarbeiter, knapp drei Prozent weniger als vor einem Jahr. Die meisten arbeiten im Ausland./mhe/DP/stk