NÜRNBERG (dpa-AFX) - Das Marktforschungsunternehmen GfK (ETR:GFK) profitiert von seinem Auslandsgeschäft: Besonders gut haben sich im vergangenen Jahr die Umsätze in Asien, Lateinamerika und Zentral-Osteuropa entwickelt. Allerdings fielen dadurch auch negative Währungseffekte besonders ins Gewicht. Insgesamt ging der Umsatz der GfK in Euro um 1,3 Prozent auf 1,495 Milliarden zurück. Wie das Nürnberger Unternehmen am Freitag mitteilte, wären die Erlöse ohne entsprechende Währungseffekte um 0,8 Prozent gestiegen. Das in der Branche als Kennziffer verwendete angepasste operative Ergebnis stieg trotz des starken Euro um 1,5 Prozent auf 190 Millionen Euro (vorläufige Zahlen). Den vollständigen Jahresabschluss veröffentlicht die GfK Mitte März./eri/DP/stb