FRANKFURT (dpa-AFX) - Die geplante europäische Super-Börse von Frankfurt und London soll ihren rechtlichen Sitz in der britischen Hauptstadt haben. Nach einer Fusion solle die aus der Deutschen Börse und der London Stock Exchange (LSE) gebildete Gruppe als Gesellschaft nach britischem Recht geführt werden, teilte die Deutsche Börse (DE:DB1Gn) am Freitag mit. Allerdings werde der gemeinsame Konzern zwei Hauptsitze in London und Frankfurt haben. Zudem einigten sich beide Seiten bereits auf wichtige Personalien. So soll Deutsche-Börse-Chef Carsten Kengeter den gemeinsamen Konzern führen. Deutsche Börse und LSE hatten am Dienstag ihre Fusionsabsicht bekannt gegeben.