Nach der Übernahme von Tobler Haustechnik wurde Walter Meier in Meier Tobler umbenannt. Aktuell ist nicht erkennbar, ob sich die Übernahme für Walter Meier auszahlen wird. Der bereinigte Umsatz ging 2017 um 1,8% zurück. Die hohen Einmalkosten der Akquisition in Höhe von 14,9 Mio SFr und der gestiegene Finanzaufwand drückten den Konzern in die Verlustzone (-3,1 Mio SFr). Sowohl Walter Meier Klima als auch Tobler hatten mit Umsatzrückgängen zu kämpfen. Das Wettbewerbsumfeld bleibt für MT sehr herausfordernd. Bei Neubauten wird mit einer Verlangsamung gerechnet, und beim Sanierungsgeschäft ist keine Trendumkehr erkennbar.
Niedrige Energiepreise liefern wenig Anreize, um die Gebäudesanierung voranzutreiben. Außerdem bleibt die Unsicherheit über künftige Energieregularien. Im Heizungsgeschäft ist aufgrund der rückläufigen Nachfrage und des hohen Wettbewerbsdrucks mit einer rückläufigen Marge zu rechnen. Vor diesem Hintergrund wird es für MT schwierig, die Ertragskraft zu steigern.
Zumal weiterhin Integrationskosten anfallen und MT noch beweisen muss, dass es die angekündigten Synergiepotenziale heben kann. Der Gewinn wird 2018 deutlich unter dem mittelfristig angestrebten Wert von 2 SFr je Aktie bleiben. Die Dividendenzahlung in Höhe von 2 SFr je Aktie sehen wir angesichts des angespannten Marktumfelds, der Schulden und der gesunkenen Ertragskraft kritisch. Die Dividendenrendite von 6,2% ist attraktiv.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.