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Meine Nummer 1 unter den High-Yield-Aktien für 2019

Veröffentlicht am 14.01.2019, 23:45
© Reuters.
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Nachdem Brookfield Infrastructure Partners (WKN:A0M74Z) im ersten Jahrzehnt als Aktiengesellschaft Renditen über Marktniveau erzielt hatte, kam 2018 ein Rückschritt. Die Aktien des weltweit agierenden Infrastrukturriesen sind bis Ende Dezember um mehr als 20 % eingebrochen. Grund dafür waren stockendes Wachstum sowie der Kursabfall am Markt Ende des Jahres.

Aber auch wenn 2018 ein hartes Jahr für die Anleger war, könnte 2019 viel besser werden. Denn das Unternehmen hat die letzten Monate damit verbracht, den Wachstumsmotor wieder anzuschmeißen, womit man 2019 deutlich höhere Erträge erzielen könnte. Wenn man zu diesem Potenzial noch die Dividende von 5,3 % hinzurechnet, könnte Brookfield Infrastructure Partners im kommenden Jahr wieder den Markt dominieren.

Was 2018 schief gelaufen ist Brookfield ging mit eher geringen Erwartungen ins Jahr 2018. Das Unternehmen hatte zuvor ein enorm starkes Jahr erlebt, was durch den Erwerb eines Pipelinesystems in Brasilien angetrieben wurde. Anfang 2018 nahm diese insgesamt große Dynamik jedoch ab, so dass man die Vorjahresergebnisse nicht mehr erreichen konnte.

Zudem stimmte Brookfield im Dezember 2017 zu, sein Stromübertragungsgeschäft in Chile für 1,3 Milliarden USD zu verkaufen, was den Ergebnissen schadet, bis das Unternehmen diese Erlöse dann reinvestiert hat. Obwohl das Unternehmen damals sagte, dass man über viele sich im Bau befindlichen Expansionsprojekten und eine Vielzahl von Akquisitionskandidaten verfüge, dauert es einige Zeit, bis die Ergebnisse wieder steigen können.

Warum es bald wieder bergauf geht Brookfield hat sechs Übernahmen getätigt und erwartet, 1,8 Milliarden USD in diese Wetten zu investieren. Das Unternehmen beteiligt sich an Kolumbiens zweitgrößtem Gasverteilungssystem, an Rechenzentren in den USA und in Brasilien, dem Erdgasförder- und -verarbeitungsgeschäft (G&P) von Enbridge (WKN:885427) im Westen Kanadas, einem nordamerikanischen Energieinfrastrukturgeschäft und einer Gaspipeline in Indien.

Brookfield hat bereits die ersten Phasen seines Deals mit Enbridge sowie einigen der anderen Deals abgeschlossen. Das Unternehmen erwartet auch, dass die Joint Ventures für die Rechenzentren in Brasilien mit Digital Realty bis zum Jahresende und seine US-Rechenzentrumspartnerschaft mit AT&T (NYSE:T) bis Anfang nächsten Jahres durchgehen werden. Auch die letzten Deals sollen bis Mitte nächsten Jahres abgeschlossen werden.

Danach sollten diese Deals dazu beitragen, dass Brookfields Funds from Operations (FFO) – ein Proxy für den Cashflow – von seiner derzeitigen annualisierten Rate von 3 USD pro Einheit auf 3,60 USD bzw. um 20 % erhöht werden. Danach will das Unternehmen den FFO pro Einheit ohne zusätzliche Akquisitionen um 6 % bis 9 % pro Jahr steigern, auch wenn das Unternehmen auf der Suche nach weiteren Deals ist. Das organische Wachstum des Unternehmens wird durch Expansionsprojekte im gesamten Unternehmen vorangetrieben. Dieser stetig steigende Cashflow sollte dafür sorgen, dass die Ausschüttung an Investoren mit einer jährlichen Rate von 5 % bis 9 % gesteigert wird.

Eine Aktie, die den Markt beherrscht Da die Aktie von Brookfield nach dem Abverkauf im Jahr 2018 zuletzt mit rund 35,50 USD gehandelt wurde, wird das Unternehmen zu weniger als dem Zehnfachen des FFO gehandelt, den es nach Abschluss der letzten ausstehenden Deals generieren kann. Das ist ein günstiger Preis für ein starkes Unternehmen mit eindeutigen Wachstumsperspektiven.

Investoren könnten hier 2019 möglicherweise eine Gesamtrendite von mehr als 25 % erzielen. Und, kurz gesagt: Darum führt Brookfield Infrastructure Partners meine Liste der renditestarken Kaufmöglichkeiten im Jahr 2019 locker an.

The Motley Fool empfiehlt Aktien von von Brookfield Infrastructure Partners und Enbridge. Matthew DiLallo besitzt Aktien von Brookfield Infrastructure Partners und Enbridge.

Dieser Artikel erschien am 24.12.2018 auf Fool.com. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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