FRANKFURT (dpa-AFX) - Merck-Chef Karl-Ludwig Kley blickt nach den ersten Erfolgen beim massiven Konzernumbau zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr. Die Weichen für künftiges Wachstum bei Merck Serono seien gestellt, sagte Kley am Freitag auf der Hauptversammlung des Dax -Konzerns in Frankfurt-Höchst. Kley hat Merck im vergangenen Jahr ein weitreichendes Umbauprogramm verordnet. Vor allem bei Merck Serono soll die Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden. Die Sparte, in der das Geschäft mit patentgeschützten Medikamenten gebündelt ist, trägt den größten Batzen zum Konzernumsatz bei.
Für das laufende Jahr zeigte sich Kley zuversichtlich: 'Wir rechnen mit einem moderaten organischen Umsatzwachstum.'Das operative Ergebnis (EBITDA) vor Sonderposten soll stärker steigen als der Umsatz.' Das Konzernergebnis soll deutlich steigen, da in diesem Jahr geringere Sondereffekte durch den Konzernumbau anfallen. Insgesamt soll der Konzern schlanker aufgestellt werden.
Eine konkrete Prognose für das laufende Jahr kündigte Kley mit der Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal am 14. Mai an. Ab 2018 will Deutschlands drittgrößter Pharmakonzern insgesamt 385 Millionen Euro pro Jahr einsparen, wiederholte Kley frühere Aussagen. Der Großteil des Umbauprogramms soll bis Ende 2014 abgeschlossen sein.
Zwar ist der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern im vergangenen Jahr profitabler geworden. Die Einsparungen fielen gar doppelt so hoch wie erwartet aus. Doch der erfolgreiche Beginn der Restrukturierung wird weiter von Rückschlägen bei der Entwicklung neuer Medikamente getrübt. 'Es liegt noch ein langer Weg vor uns. Und auch für neue Projekte gibt es keine Erfolgsgarantie', sagte Kley mit Blick auf Merck Serono./ep/jba/fbr
Für das laufende Jahr zeigte sich Kley zuversichtlich: 'Wir rechnen mit einem moderaten organischen Umsatzwachstum.'Das operative Ergebnis (EBITDA) vor Sonderposten soll stärker steigen als der Umsatz.' Das Konzernergebnis soll deutlich steigen, da in diesem Jahr geringere Sondereffekte durch den Konzernumbau anfallen. Insgesamt soll der Konzern schlanker aufgestellt werden.
Eine konkrete Prognose für das laufende Jahr kündigte Kley mit der Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal am 14. Mai an. Ab 2018 will Deutschlands drittgrößter Pharmakonzern insgesamt 385 Millionen Euro pro Jahr einsparen, wiederholte Kley frühere Aussagen. Der Großteil des Umbauprogramms soll bis Ende 2014 abgeschlossen sein.
Zwar ist der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern im vergangenen Jahr profitabler geworden. Die Einsparungen fielen gar doppelt so hoch wie erwartet aus. Doch der erfolgreiche Beginn der Restrukturierung wird weiter von Rückschlägen bei der Entwicklung neuer Medikamente getrübt. 'Es liegt noch ein langer Weg vor uns. Und auch für neue Projekte gibt es keine Erfolgsgarantie', sagte Kley mit Blick auf Merck Serono./ep/jba/fbr