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Merkel macht Startup-Szene im Steuerstreit Hoffnung

Veröffentlicht am 11.09.2015, 21:31
Aktualisiert 11.09.2015, 21:37
© Reuters.  Merkel macht Startup-Szene im Steuerstreit Hoffnung

Berlin, 11. Sep (Reuters) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Startup-Unternehmen Änderungen an umstrittenen Plänen für eine Besteuerung von Investments gemacht. Bei der Frage der Frühfinanzierung und der Besteuerung des Streubesitzes "gab es Entwürfe, die sind, glaube ich, nicht hilfreich", sagte Merkel am Freitagabend auf einer CDU-Veranstaltung in Berlin.

Startup-Firmen hatten kritisiert, dass die geplante Besteuerung beim Verkauf von Streubesitz von unter zehn Prozent die Bereitschaft stark einschränke, Wagniskapital zur Verfügung zu stellen. Auf die Frage, warum dieser Plan trotz harscher Kritik nicht aufgegeben werde, sagte Merkel: "Ich glaube, der Tötungsvorgang ist im Gange." Ein Problem seien allerdings auch die Bundesländer, die zustimmen müssten.

Das größere Problem sei die Neuregelung von Verlustvorträgen der Startups, sagte die Kanzlerin. Dabei geht es um die Frage, ob die anfangs oft defizitären Startups Verluste nach einem Zusammengehen mit einem anderen Unternehmen oder bei Änderung der eigenen Rechtsform auf die neue Firma übertragen dürfen. Sie habe darüber mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker gesprochen, sagte Merkel. "Wir haben da ein Beihilfeproblem." Die Bundesregierung wolle aber eine Lockerung erreichen. "Wir sollen im Herbst da eine Antwort bekommen."

Die Bundesregierung plant ein neues Wagniskapitalgesetz, um die Gründung von Firmen etwa im IT-Bereich zu erleichtern. Die Beteiligungsbranche kritisiert aber, dass viele der vorgeschlagenen Regeln Investoren eher abgeschreckten.

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