HANNOVER (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Chinas Regierungschef Wen Jiabao haben am Sonntag die Hannover Messe 2012 eröffnet. 'China zeigt uns, dass auch woanders gedacht, geforscht, gehandelt wird. Deshalb sind wir Partner, auf der anderen Seite aber auch Wettbewerber um die beste Lösung', sagte Merkel zum Startschuss für die weltgrößte Industrieschau, deren offizielles Partnerland in diesem Jahr China ist.
Vom 23. bis zum 27. April stellen knapp 5000 Aussteller aus 69 Ländern ihre Neuheiten in Hannover vor - etwa ein Zehntel davon kommt aus China. Wen betonte, die Messe habe eine große Bedeutung für den Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen: 'Sie ist ein Barometer für die Entwicklung der globalen Industrie.' Die Industrialisierung in seinem Land sei noch lange nicht vorbei und biete enorme Chancen.
Vor dem Kongresszentrum protestierten Menschenrechtsgruppen und Regierungskritiker gegen die Politik der chinesischen Führung.
Am Montagmorgen starten Merkel und der Premier aus Peking zu ihrem Rundgang über das Messegelände. Im Anschluss an ein deutsch-chinesisches Wirtschaftsforum fahren die Kanzlerin und Wen dann in die Wolfsburger Zentrale von Europas größtem Autobauer VW. Dort soll ein Abkommen über ein weiteres VW-Werk in China unterzeichnet werden./jap/emt/DP/nmu
Vom 23. bis zum 27. April stellen knapp 5000 Aussteller aus 69 Ländern ihre Neuheiten in Hannover vor - etwa ein Zehntel davon kommt aus China. Wen betonte, die Messe habe eine große Bedeutung für den Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen: 'Sie ist ein Barometer für die Entwicklung der globalen Industrie.' Die Industrialisierung in seinem Land sei noch lange nicht vorbei und biete enorme Chancen.
Vor dem Kongresszentrum protestierten Menschenrechtsgruppen und Regierungskritiker gegen die Politik der chinesischen Führung.
Am Montagmorgen starten Merkel und der Premier aus Peking zu ihrem Rundgang über das Messegelände. Im Anschluss an ein deutsch-chinesisches Wirtschaftsforum fahren die Kanzlerin und Wen dann in die Wolfsburger Zentrale von Europas größtem Autobauer VW. Dort soll ein Abkommen über ein weiteres VW-Werk in China unterzeichnet werden./jap/emt/DP/nmu