Meta Platforms (NASDAQ:META) Inc, ehemals als Facebook bekannt, wird heute auf seiner jährlichen Connect-Konferenz am Hauptsitz in Kalifornien einen Blick in die Zukunft der erweiterten Realität (AR) gewähren. Es wird erwartet, dass der Social-Media-Gigant eine Vorschau seiner ersten AR-Brille sowie Updates zu seinen Virtual-Reality- (VR) und Künstliche-Intelligenz- (KI) Produkten präsentieren wird.
Im Mittelpunkt der KI-Innovationen steht eine neue Audio-Funktion für Metas Chatbot, vergleichbar mit ChatGPT. Diese ermöglicht es Nutzern nun, eine Stimme auszuwählen, darunter auch die von Prominenten wie Judi Dench und John Cena. Dieses Update wurde erstmals am 23.09.2024 bekannt gegeben.
Die AR-Brille ist seit 2021 ein Kernprojekt von Meta-CEO Mark Zuckerberg, als er die Unternehmensausrichtung auf die Entwicklung eines "Metaverse" verlagerte. Trotz technischer Hürden beim AR-Projekt hat Meta weiterhin massiv in KI, AR und andere Metaverse-Technologien investiert. Die Kapitalausgaben für 2024 sollen einen Rekordwert von 37 bis 40 Milliarden US-Dollar erreichen.
Reality Labs, Metas Metaverse-Sparte, verzeichnete in der ersten Jahreshälfte Verluste von 8,3 Milliarden US-Dollar, nach einem Minus von 16 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Das Unternehmen plant, die erste Generation der AR-Brille in diesem Jahr nur intern und an ausgewählte Entwickler zu verteilen. Die Produktionskosten pro Gerät belaufen sich dabei auf mehrere Zehntausend US-Dollar.
Die Markteinführung der AR-Brille für Endverbraucher ist für 2027 geplant. Bis dahin sollen technische Fortschritte die Produktionskosten deutlich senken. Zuckerberg deutete kürzlich bei einer Live-Podcast-Aufnahme in San Francisco an, dass das Unternehmen kurz davor stehe, den AR-Prototyp der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Zwischenzeitlich konnte Meta mit seinen Ray-Ban Meta Smart Glasses Erfolge verbuchen. Diese sind mit einer Kamera und einem KI-gesteuerten digitalen Assistenten ausgestattet. Die Partnerschaft mit EssilorLuxottica wurde verlängert, und es wird spekuliert, dass auch die AR-Brille möglicherweise unter der Marke Ray-Ban erscheinen könnte. Ein Modell der nächsten Generation soll einen Sucher enthalten, der Text und Bilder durch die Linsen anzeigen kann.
Software-Updates im Laufe dieses Jahres haben die Funktionalität des KI-Assistenten auf den aktuellen Smart Glasses kontinuierlich verbessert. Ein Update im April ermöglichte es dem Assistenten beispielsweise, Objekte zu erkennen und zu kommentieren, die der Träger sieht.
Obwohl Meta diese Pläne nicht offiziell bestätigt hat, wird erwartet, dass die Connect-Konferenz ein Meilenstein für das Unternehmen sein wird. Sie soll Metas anhaltenden Vorstoß in das Metaverse und die AR-Technologie demonstrieren und die Weichen für die Zukunft des digitalen Erlebens stellen.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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