Meta Platforms (NASDAQ:META) Inc., der Mutterkonzern von Facebook, hat ein globales Verbot für RT, Rossiya Segodnya und andere russische Staatsmediennetzwerke auf seinen Plattformen angekündigt. Das Verbot betrifft Facebook, Instagram, WhatsApp und Threads und wird in den kommenden Tagen schrittweise umgesetzt. Grund für diese Entscheidung sind Vorwürfe, dass diese Medien verdeckte Einflussoperationen im Internet mit täuschenden Taktiken durchgeführt haben.
Diese Maßnahme stellt eine deutliche Verschärfung von Metas Strategie gegenüber russischen Staatsmedien dar. Sie baut auf früheren Einschränkungen wie Werbebeschränkungen und reduzierter Sichtbarkeit von Beiträgen auf. Der Schritt folgt auf jüngste Anklagen der US-Justiz wegen Geldwäsche gegen zwei RT-Mitarbeiter. Ihnen wird vorgeworfen, versucht zu haben, ein US-Unternehmen für die Produktion von Inhalten zur Beeinflussung der Wahl 2024 anzuheuern.
US-Außenminister Antony Blinken äußerte am vergangenen Freitag, dass die Aktivitäten russischer Staatssender wie RT in gleichem Licht wie verdeckte Geheimdienstoperationen betrachtet werden sollten. Diese Aussage steht im Einklang mit Metas Bemühungen, ausländische Einflussnahme einzudämmen.
Die Durchsetzung des Verbots durch Meta erfolgt in einer Zeit verstärkter Kontrolle der Online-Praktiken russischer staatlich kontrollierter Medien. Das Unternehmen berichtet, dass es Versuche dieser Medien beobachtet hat, eine Erkennung zu umgehen, und erwartet weitere Bemühungen, täuschende Methoden in ihren Operationen einzusetzen.
Die russische Botschaft hat bisher nicht auf die Entwicklungen reagiert. RT hingegen hat die US-Maßnahmen scharf kritisiert und behauptet, die Vereinigten Staaten versuchten, die Fähigkeit des Senders, als journalistische Einrichtung zu funktionieren, zu behindern.
Metas Entscheidung spiegelt einen wachsenden Trend unter Social-Media-Unternehmen wider, sich staatlich geförderten Medienkampagnen entgegenzustellen, die als Desinformation und Einflussoperationen betrachtet werden. NASDAQ:META bezieht in diesem breiteren Bemühen, die Integrität der Online-Informationsökosysteme zu wahren, klar Stellung.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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