FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Handelskonzern Metro macht seinen Aktionären wenig Hoffnung auf eine Dividende für das Rumpfgeschäftsjahr 2013. 'Unsere Dividendenpolitik sieht vor, rund 50 Prozent des Ergebnisses je Aktie vor Sonderfaktoren auszuschütten. Allerdings haben wir schon früher erläutert, dass wir für das Rumpfgeschäftsjahr 2013 ein Ergebnis nahe null erwarten, rein rechnerisch kann also eigentlich nichts herauskommen', sagte Metro-Chef Olaf Koch der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (Freitagausgabe). Entschieden werde über eine Ausschüttung aber erst dann, wenn alle Bücher geschlossen sind.
Für das Ende September ausgelaufene Rumpfgeschäftsjahr hatte der MDax-Konzern am Vortag einen Umsatzrückgang bekannt gegeben sein. Über die Ergebnisentwicklung will der Konzern im Dezember berichten. Den Löwenanteil des Ergebnisses fährt der Konzern im Weihnachtsgeschäft ein, das durch die Umstellung des Geschäftsjahres in das erste Quartal fallen wird.
Bei der Neuausrichtung des Konzerns habe Metro inzwischen die Hälfte der Strecke zurückgelegt, sagte Koch. Alle Vertriebslinien würden Marktanteile hinzugewinnen. Noch immer ungelöst ist allerdings der Konflikt mit dem Media-Markt-Gründer Erich Kellerhals, der sich an der Frage der Mitspracherechte bei der Elektroniktochter entzündet hatte. Der Streit beschäftigte auch die Gerichte. 'Wir waren und sind jederzeit offen für einen Konsens. Bisher sind alle Angebote unbeantwortet geblieben', sagte Koch. Media-Saturn ist der zweitgrößte Umsatzbringer im Konzern./she/enl/stb
Für das Ende September ausgelaufene Rumpfgeschäftsjahr hatte der MDax-Konzern am Vortag einen Umsatzrückgang bekannt gegeben sein. Über die Ergebnisentwicklung will der Konzern im Dezember berichten. Den Löwenanteil des Ergebnisses fährt der Konzern im Weihnachtsgeschäft ein, das durch die Umstellung des Geschäftsjahres in das erste Quartal fallen wird.
Bei der Neuausrichtung des Konzerns habe Metro inzwischen die Hälfte der Strecke zurückgelegt, sagte Koch. Alle Vertriebslinien würden Marktanteile hinzugewinnen. Noch immer ungelöst ist allerdings der Konflikt mit dem Media-Markt-Gründer Erich Kellerhals, der sich an der Frage der Mitspracherechte bei der Elektroniktochter entzündet hatte. Der Streit beschäftigte auch die Gerichte. 'Wir waren und sind jederzeit offen für einen Konsens. Bisher sind alle Angebote unbeantwortet geblieben', sagte Koch. Media-Saturn ist der zweitgrößte Umsatzbringer im Konzern./she/enl/stb