DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Handelskonzern Metro ist in den ersten drei Monaten von der schwachen Konjunktur gebremst worden. Wegen der Einbußen in seinem wichtigen Großhandelsgeschäft sank der Umsatz konzernweit um 0,9 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Dagegen konnte sich die Metro operativ verbessern. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg auf 1 Million Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 8 Millionen Euro angefallen war. Ohne Sondereffekte aus dem Konzernumbau legte das EBIT sogar auf 14 Millionen Euro zu. Unter dem Strich wies der Konzern nach Anteilen Dritter einen Fehlbetrag von 16 Millionen Euro aus. Im Vorjahr hatte das Minus bei 80 Millionen Euro gelegen. Zur Verbesserung trug unter anderem ein Steuerertrag bei.
Der Großhandel für Gewerbetreibende steuert bei der Metro fast die Hälfte zum Umsatz bei. Außerdem gehören die Elektronikketten Media Markt und Saturn, die Verbrauchermärkte Real sowie der Kaufhof zur Metro. /she/kja
Der Großhandel für Gewerbetreibende steuert bei der Metro fast die Hälfte zum Umsatz bei. Außerdem gehören die Elektronikketten Media Markt und Saturn, die Verbrauchermärkte Real sowie der Kaufhof zur Metro. /she/kja