Die Nachricht erfreute im Juni bei weitem nicht alle Software-Entwickler. Damals kündigte Microsoft (NASDAQ:MSFT) an, die Online-Plattform GitHub, auf der mehr als 85 Millionen so genannte Repositories gemeinsam an Softwareprojekten arbeiten, Quellcodes teilen und ihr Wissen weitergeben, schlucken zu wollen. Die Übernahme für 7,5 Milliarden US-Dollar in Microsoft-Aktien sollte bis Ende 2018 abgeschlossen sein. Open-Source in den Händen von Microsoft, das wollten sich viele nicht vorstellen – und hofften auf einen Einspruch der Kartellbehörden.
EU sieht keine Beeinträchtigung des Wettbewerbs
Sie hofften vergeblich, wie jetzt das Fachportal com-magazine vermeldet: Microsoft habe von der EU-Kommission grünes Licht für die Übernahme der Entwicklungsplattform GitHub bekommen. Die Brüsseler Kartellwächter sehen demnach keine Beeinträchtigung des Wettbewerbs und genehmigten den Zusammenschluss ohne Auflagen. Laut des Berichts gebe es für Microsoft keinen Anreiz, den offenen Charakter der Plattform zu verändern, urteilte die Kommission.
Bereits jetzt aktivstes Unternehmen
„Microsoft ist eine ‚developer-first company‘“, beschwichtigte Satya Nadella, Microsoft CEO, bereits im Juni. Ziel von Microsoft und GitHub sei es, Entwickler dabei zu unterstützen, über den gesamten Entwicklungsprozess hinweg noch erfolgreicher zu sein, die Nutzung von GitHub im Unternehmensumfeld voranzutreiben und die Microsoft Entwicklertools neuen Zielgruppen noch einfacher zugänglich zu machen. Neben Google (NASDAQ:GOOGL), SAP (DE:SAPG) oder IBM ist Microsoft nach eigenen Angaben weltweit ohnehin das aktivste Unternehmen auf GitHub mit mehr als 2 Millionen Beiträgen.
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Ein Beitrag von Achim Graf.