📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Millionen Beschäftigte in Indien im Streik

Veröffentlicht am 02.09.2016, 16:37
Aktualisiert 02.09.2016, 19:31
Mit einem Streik der Millionen wollen indische Gewerkschaften die Regierung in Neu Delhi im Streit um Mindestlöhne und Privatisierungsplänen in die Knie zwingen. Die Organisatoren rechneten mit der Teilnahme von bis zu 150 Millionen Beschäftigten. (Photo Dibyangshu SARKAR. AFP)

Mit einem Streik der Millionen wollen indische Gewerkschaften die Regierung in Neu Delhi im Streit um Mindestlöhne und Privatisierungsplänen in die Knie zwingen. Die Organisatoren rechneten mit der Teilnahme von bis zu 150 Millionen Beschäftigten. (Photo Dibyangshu SARKAR. AFP)

Mit einem Streik der Millionen wollen indische Gewerkschaften die Regierung in Neu Delhi im Streit um Mindestlöhne und Privatisierungspläne in die Knie zwingen. Die Organisatoren rechneten mit der Teilnahme von bis zu 150 Millionen Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes an dem 24 Stunden langen Ausstand, der am Freitag begann. Zu dem Streik hatten zehn führende Gewerkschaften aufgerufen. Zuvor waren Verhandlungen mit Finanzminister Arun Jaitley geplatzt.

Die Gewerkschaften zeigten sich vor allem unzufrieden mit Jaitleys Angebot, den Mindestlohn von 6396 Rupien (85 Euro) auf lediglich 9100 Rupien (122 Euro) zu erhöhen. Sie fordern 18.000 Rupien und eine umfassende Sozialversicherung. Außerdem wollen sie die Schließung von als nicht wettbewerbsfähig eingestuften Unternehmen verhindern sowie Beteiligungen ausländischer Investoren an bestimmten Industriezweigen einschränken.

Ramen Pandey vom indischen Gewerkschaftsdachverband zeigte sich zuversichtlich, dass der Streik der "weltweit größte" werde. Beteiligt waren laut Gewerkschaften unter anderen Bankbeschäftigte, Pflegekräfte, das herstellende Gewerbe, aber auch Händler und Tagelöhner. Unabhängig erhobene Zahlen zur Streikbeteiligung lagen nicht vor.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.