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Minister verärgert über Flughafenchef Mehdorn: 'Er muss liefern'

Veröffentlicht am 28.02.2014, 09:30

BERLIN (dpa-AFX) - Im Streit über den künftigen Hauptstadtflughafen wird die Kritik an Flughafenchef Hartmut Mehdorn schärfer. Brandenburgs Finanzminister Christian Görke (Linke) forderte den Manager auf, rasch einen Zeit- und Kostenplan für den Flughafen vorzulegen. 'Er muss liefern', sagte Görke am Freitag im RBB-Inforadio. Bereits seit einem Dreiviertel Jahr werde angekündigt, eine Planung zur Inbetriebnahme des Hauptterminals vorzulegen und vor allem auch eine Gesamtfinanzierung. 'Das steht alles aus', kritisierte der Finanzminister, der auch zum Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft gehört. Zu den neuen Problemen um den Hauptstadtflughafen gibt es am Freitagvormittag ein Spitzengespräch.

Auf die Frage, ob Mehdorn bei weiteren Problemen möglicherweise eine Entlassung drohen könnte, sagte Görke: 'Darüber werden wir dann in den Gremien zu reden haben.'

Zu dem Krisentreffen sollen nach dpa-Informationen Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit, Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (beide SPD) und Flughafen-Chef Hartmut Mehdorn zusammen kommen. Streit gibt es vor allem, weil Mehdorn vor weiteren Verzögerungen beim Eröffnungstermin des Flughafens wegen Problemen mit dem Schallschutz gewarnt hatte.

Görke sagte, die Sanierung der Nordbahn sei nicht der Grund dafür, dass der Flughafen möglicherweise nicht ans Netz gehen könne. Das Haupthindernis sei eine nicht funktionierende Brandschutzanlage. 'Ich erwarte, dass er sich dieser konkreten Baustelle widmet und nicht ständig neue virtuelle Baustellen eröffnet', sagte Görke an die Adresse Mehdorns.tb

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