MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der mobile Zugang zum Internet wird die Medienindustrie in den kommenden Jahren noch deutlich stärker verändern. Das wird nicht nur Anbieter wie Zeitungen, Fernsehsender oder Onlinemedien vor neue Herausforderungen stellen. Auch die Telekommunikationsbranche und die Werbe- und Unterhaltungsindustrie erlebten gerade einen grundlegenden Wandel ihrer Geschäftsmodelle, sagte der Deutschland-Chef des Mobilfunkausrüsters Ericsson , Stefan Koetz, am Donnerstag auf den Medientagen München.
So werde etwa das klassische lineare Fernsehen, bei dem nach einem festen Zeitplan nacheinander Sendungen laufen, seine Bedeutung einbüßen. Die Angebote in allen Mediengattungen würden kleinteiliger, persönlicher und unabhängig von Zeit und Ort verfügbar. Woher die Inhalte für mediale Angebote künftig kommen, sei dabei noch nicht ausgemacht, sagte die Kommunikationschefin von Nestlé Deutschland, Tina Beuchler. So böten Plattformen wie Youtube allen eine Möglichkeit, zum Inhalte-Lieferanten zu werden./sbr/DP/kja
So werde etwa das klassische lineare Fernsehen, bei dem nach einem festen Zeitplan nacheinander Sendungen laufen, seine Bedeutung einbüßen. Die Angebote in allen Mediengattungen würden kleinteiliger, persönlicher und unabhängig von Zeit und Ort verfügbar. Woher die Inhalte für mediale Angebote künftig kommen, sei dabei noch nicht ausgemacht, sagte die Kommunikationschefin von Nestlé Deutschland, Tina Beuchler. So böten Plattformen wie Youtube allen eine Möglichkeit, zum Inhalte-Lieferanten zu werden./sbr/DP/kja