💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

MOBIL-MESSE/ROUNDUP: Zuckerberg auf Partner-Suche für Internet in Dritter Welt

Veröffentlicht am 24.02.2014, 19:33

BARCELONA (dpa-AFX) - Facebook (ETR:FB) (NAS:FB)-Gründer Mark Zuckerberg ist auf Partnersuche in der Mobilfunk-Branche für seinen Plan kostenloser Internet-Anschlüsse in der Dritten Welt. Das Projekt Internet.org stehe für drei bis fünf neue Netzbetreiber offen, sagte Zuckerberg am Montag auf dem Mobile World Congress in Barcelona, dem wichtigsten Treff der Industrie.

Die Idee von Internet.org ist, Nutzern in Entwicklungsländern den Zugang zu einigen Diensten wie Facebook, Wikipedia oder Wetterinformationen kostenlos anzubieten. Davon profitierten am Ende auch die Netzbetreiber, sagte Zuckerberg. 'Jetzt haben dort viele Menschen vielleicht sogar freies Geld für einen Internet-Zugang, wissen aber nicht, was sie damit anfangen sollen.' Die Nutzung populärer Dienste mache ihnen aber Appetit auf mehr und werde sie zu Kunden mit Daten-Tarifen machen, zeigte er sich überzeugt.

'Ich hoffe, wir können in den kommenden zwei, drei Jahren beweisen, dass unser Modell funktioniert', sagte der Facebook-Gründer. Derzeit seien nur 2,7 Milliarden Menschen im Internet. Er erwarte, dass mit Hilfe von Internet.org ein großer Teil der restlichen Erdbevölkerung online gebracht werden könne.

Facebook hat inzwischen in westlichen Märkten eine so große Reichweite, dass es immer weniger Raum für weiteres Wachstum gibt. Der Zufluss neuer Mitglieder muss nun vor allem aus den Schwellen- und Entwicklungsländern kommen. Zuckerberg hatte schon immer verkündet, sein Ziel sei es, die ganze Welt zu vernetzen.

Er glaube nicht, dass die Enthüllungen über die Internet-Überwachung durch die NSA die Akzeptanz der Initiative bremsen werden, sagte Zuckerberg. Die US-Internetbranche habe als Reaktion auf den Skandal zusammenarbeitet wie er es noch nie zuvor gesehen habe. 'Das ganze wäre zu verhindern gewesen - und das wäre viel besser für das Internet.' Zuckerberg hatte schon früher kritisiert, die US-Regierung habe die Sache 'vergeigt'.he

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.