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Morgan Stanley: 21% Renditechance bei dieser japanischen Auto-Aktie

Veröffentlicht am 31.05.2024, 08:50
© Reuters
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Investing.com - Morgan Stanley (NYSE:MS) hat die Kursziele für Toyota (TYO:7203) und Honda angehoben. Honda sei wegen verbesserter Rentabilitätsaussichten und nachhaltiger Aktionärsrenditen die erste Wahl unter den japanischen Automobilherstellern.

Die Analysten der US-Bank haben das Kursziel für Honda Motor Co (NYSE:HMC) (TYO:7267) von 2.200 auf 2.250 Yen angehoben und die Einstufung auf „Overweight“ belassen. Ausgehend vom aktuellen Kursniveau entspräche dies einem Renditepotenzial von über 21 %.

Morgan Stanley erklärte, dass sich die Rentabilität des Autobauers mit einer breiteren Palette an Hybridfahrzeugen und einer besseren Angebotssituation in der Branche verbessert habe.

Darüber hinaus wurden die hohen Margen im Motorradgeschäft von Honda angeführt, die auf niedrigere Kosten zurückzuführen sind, obwohl die Ausgaben für Forschung und Entwicklung steigen.

Während die Gesamtkosten von Honda vor allem aufgrund der gestiegenen internen Batterieproduktion und Software steigen würden, so Morgan Stanley, seien die Aussichten für die Aktie aufgrund des Aktienrückkaufprogramms in Höhe von 300 Milliarden Yen (1,91 Milliarden Dollar) positiv.

„Die Aktionärsrendite ist nach wie vor ein Schlüsselfaktor, um den Aktienkurs über den Buchwert zu treiben. Honda bleibt unser Top-Pick für den Sektor”, schrieben die MS-Analysten in ihrer Mitteilung.

MS erhöht Kursziel für Toyota

Morgan Stanley hat auch das Kursziel für Toyota Motor Corp (TYO:7203) (NYSE:TM) von 3.400 Yen auf 3.500 Yen angehoben, die Einstufung für den größten japanischen Automobilhersteller aber auf „Equal Weight“ belassen.

Die Analysten der Bank prognostizieren für das Unternehmen ein stagnierendes Produktions- und Umsatzwachstum aufgrund des Aufbaus von Reserven und der Stärkung der Position in der Automobilindustrie. Der Sicherheitsskandal bei Daihatsu und die Produktionsunterbrechung nach einem Erdbeben hätten den Umsatz von Toyota im Märzquartal beeinträchtigt, und auch im neuen Geschäftsjahr werde die Produktion von Toyota durch widrige Umstände beeinträchtigt.

Die Kooperationen von Toyota mit Subaru (OTC:FUJHY) und Mazda dürften laut Morgan Stanley zur weiteren Verbesserung der Elektromotorentechnologie beitragen.

Für die japanische Automobilindustrie insgesamt bleibt MS bei seiner Einschätzung "Inline". Nach einem starken Geschäftsjahr dürften die Gewinne 2024 wieder auf ein normales Niveau zurückkehren, bedingt durch die Verlangsamung des Absatzwachstums und gestiegene Lohnkosten.

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