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Morgan Stanley erwartet Milliardenbelastung durch US-Steuerreform

Veröffentlicht am 05.01.2018, 15:37
Aktualisiert 05.01.2018, 15:40
© Reuters. Corporate logo of financial firm Morgan Stanley in New York, New York
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© Reuters. Corporate logo of financial firm Morgan Stanley in New York, New York

Frankfurt (Reuters) - Die US-Steuerreform kommt auch die US-Großbank Morgan Stanley (NYSE:MS) teuer zu stehen.

Unter dem Strich rechne das Institut im vierten Quartal mit einer Steuerbelastung von 1,25 Milliarden Dollar, teilte das Geldhaus am Freitag mit. Zuvor hatten schon zahlreiche andere Großbanken wie UBS (SIX:UBSG), Credit Suisse (SIX:CSGN) oder Goldman Sachs (NYSE:GS) mitgeteilt, dass sie Milliardenbelastungen durch das kurz vor Weihnachten verabschiedete Gesetzespaket erwarten.

Die größte US-Steuerreform seit mehr als 30 Jahren soll Firmen hohe Entlastungen bringen, die Körperschaftssteuer sinkt auf 21 von bisher 35 Prozent. Doch für viele Finanzinstitute führt die Änderung zunächst zu Belastungen: Sie haben während der Finanzkrise milliardenschwere Verluste erlitten, die sie über Jahre geltend machen können und die die Steuerlast drücken. Doch mit dem künftig niedrigeren Steuersatz sinkt der Wert dieser Verlustvorträge, die sie nun abschreiben müssen.

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