MorphoSys kann offenbar millionenschwere Zahlungen einstreichen: Wie das deutsche BioTech-Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, habe man mit dem Schweizer Pharmariesen Novartis (SIX:NOVN) eine Kooperation vereinbart. Der Lizenzvertrag sei zudem gemeinsam mit dem belgischen BioTech-Vertreter Galapagos unterzeichnet worden. Das Ziel der Partnerschaft: die Entwicklung und Vermarktung eines Antikörpers zur Therapie von Neurodermitis.
MorphoSys wird ausgiebig belohnt
Im Zuge der Vereinbarung werde Novartis nun sämtliche Rechte zur Produktvermarktung erhalten. Zudem sollen die Schweizer alle zukünftigen Kosten tragen. Hierfür werden MorphoSys und Galapagos, die gemeinsam den Antikörper entwickelt hatten, eine Vorauszahlung in Höhe von 95 Millionen Euro erhalten.
Meilensteinzahlungen von bis zu 850 Millionen Euro sowie Umsatzbeteiligungen an Novartis seien ebenfalls vorgesehen. MorphoSys und Galapagos wollen sich die Zahlungen zu jeweils 50 Prozent aufteilen.
Im Mittelpunkt steht der Antikörper mit dem Namen „MOR106“, der sich seit Mai in der zweiten von drei klinischen Erprobungsphasen befinde, so MorphoSys. Im Rahmen der Testphasen werde die Wirksamkeit bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Ausprägung der Neurodermitis-Erkrankung untersucht.
Aktie im Aufwind
An der Börse sorgte die Transaktion für Optimismus. So verzeichnete die MorphoSys-Aktie (DE:MORG) am Donnerstagnachmittag ein Plus von 3,71 Prozent auf 117,40 Euro (Stand: 14:40 Uhr).
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.