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MÄRKTE-Notenbank-Geldflut treibt US-Börsen an

Veröffentlicht am 09.04.2020, 15:58
Aktualisiert 09.04.2020, 16:00
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Frankfurt, 09. Apr (Reuters) - Mit weiteren billionenschweren Wirtschaftshilfen hat die US-Notenbank die Anleger an der Wall Street angelockt. Der Dow-Jones-Index .DJI der Standardwerte kletterte am Donnerstag um 1,3 Prozent auf 23.742 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 .SPX stieg um 1,1 Prozent auf 2780 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq .IXIC gewann 0,8 Prozent auf 8159 Punkte.

Die Fed schnürte für kleine und mittlere Unternehmen und regionale Regierungen ein Hilfspaket in Höhe von 2,3 Billionen Dollar. Über die Banken sollen unter anderem vierjährige Kredite für Firmen mit bis zu 10.000 Beschäftigten zur Verfügung gestellt werden. "Die US-Notenbank und die US-Regierung sind bereit, extreme Anstrengungen zu unternehmen, um die Wirtschaft zu unterstützen, und das hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen", sagte Dev Kantesaria, Gründer und Portfoliomanager des Hedgefonds Valley Forge Capital Management. Die Geldspritzen überstrahlten auch die anhaltende Welle von Arbeitslosenanträgen. In der vergangenen Woche stellten 6,60 Millionen Amerikaner einen entsprechenden Erstantrag und damit mehr als von Analysten erwartet.

Bei den Einzelwerten stachen Walt Disney (NYSE:DIS) DIS.N mit einem Plus von 5,7 Prozent hervor. Der neue Streaming-Dienst des Unterhaltungskonzerns Disney+ knackte die Marke von 50 Millionen Abonnenten weltweit. Das Wachstum sei beeindruckend, sagten die Analysten von JP Morgan.

In der Hoffnung auf Förderkürzungen der großen Ölproduzenten griffen Anleger bei Papieren von US-Ölkonzernen zu. Aktien von Exxon XOM.N und Chevron (NYSE:CVX) CVX.N klettern bis zu 3,9 Prozent. Beim Ölproduzenten Apache APA.N ging es 20 Prozent aufwärts. Whiting Petroleum WLL.N und Devon Energy DVN.N legten bis zu 6,5 Prozent zu.

Starbucks SBUX.O verloren rund ein halbes Prozent. Die Kaffeekette rechnet wegen der Coronavirus-Krise im zweiten Quartal mit erheblichen Einbußen und kassierte ihre Jahresprognose. Es werde wohl finanziell erst einmal schlimmer bevor eine Besserung eintrete, sagte BMO-Kapitalmarktanalyst Andrew Strelzik. Die Erholung sei zudem unsicherer als bei Konkurrenten mit begrenztem Service-Angebot.

<^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Interaktive Grafik zur Ausbreitung des Coronavirus

https://tmsnrt.rs/3aIRuz7 Interaktive Grafiken rund um das Coronavirus

https://tmsnrt.rs/2GVwIyw Kursveränderung ausgewählter Anlageklassen seit Jahresbeginn und seit Eskalation der Virus-Sorgen Ende Januar

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