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Münchener Rück lehnt Angebot für Verkauf von Heta-Anleihen ab

Veröffentlicht am 20.01.2016, 14:45
© Reuters.  Münchener Rück lehnt Angebot für Verkauf von Heta-Anleihen ab
MUVGn
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Frankfurt, 20. Jan (Reuters) - Die deutschen Versicherungen wollen nicht auf das Angebot des Bundeslandes Kärnten eingehen, ihnen Anleihen der Abwicklungsbank Heta HAABI.UL für 75 Prozent ihres Nennwertes abzukaufen. "Deutsche Versicherungsinvestoren und so auch wir haben Schuldverschreibungen mit einer unwiderruflichen Garantie des Bundeslandes Kärnten erworben", sagte ein Sprecher von Meag, dem Vermögensverwalter der Münchener Rück MUVGn.DE , am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Kärnten und die Republik Österreich seien somit in der Pflicht, die Schulden in voller Höhe zurückzuzahlen. "Im Interesse unserer Kunden lehnen wir das Angebot eines Rückkaufes zu 75 Prozent ab und erwarten eine vertragstreue Rückzahlung zu 100 Prozent."

Um ihrer Forderung Ausdruck zu verleihen, hätten die deutschen Versicherer eine Haltevereinbarung für Heta-Schuldentitel in Höhe von 770 Millionen Euro unterzeichnet, erklärte der Meag-Sprecher. "So tragen sie zur Erreichung der Sperrminorität bei, die für eine formelle Ablehnung des Angebots erforderlich ist." Die am Mittwoch vorgestellte Offerte wird nur ausgeführt, wenn mindestens zwei Drittel der Gläubiger zustimmen. Da auch andere Investoren auf eine vollständige Rückzahlung der Anleihen pochen, ist es sehr ungewiss, ob es dazu kommen wird.

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