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Munich Re sieht nachlassenden Preisdruck - Alternative Geschäfte im Fokus

Veröffentlicht am 13.09.2015, 14:35
© Reuters.  Munich Re sieht nachlassenden Preisdruck - Alternative Geschäfte im Fokus
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MONTE CARLO (dpa-AFX) - Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re (ETR:MUV2) sucht angesichts des Preiskampfs in der Branche weiter nach weniger umkämpften Geschäftsfeldern. In der Schaden- und Unfall-Rückversicherung halte die hohe Wettbewerbsintensität an, teilte der Dax-Konzern (DAX) am Sonntag beim Branchentreffen "Rendez-vous de Septembre" in Monte Carlo mit. Die Preise im Geschäft mit Erstversicherern wie der Allianz (XETRA:ALVG) sowie Großkunden aus der Wirtschaft stünden in der Breite unter Druck, wenn auch weniger stark als zuletzt. Die Munich Re werde nur Verträge zeichnen, bei den die Konditionen angemessen seien, sagte Vorstandsmitglied Torsten Jeworrek.

Die Munich Re versucht bereits verstärkt Rückversicherungsschutz für neue oder veränderte Risiken anzubieten, bei denen die Konkurrenz noch nicht so stark ist. Etwa in der Versicherung von Cyberrisiken seien dafür auch Partner aus der IT-Branche notwendig, sagte Vorstand Thomas Blunck. Die Rückversicherungsbranche sitzt auf einem dicken Kapitalpolster. Die Nachfrage nach Rückversicherungsschutz hält dabei nicht mit. Zudem haben Hedge- und Pensionsfonds das Geschäft für sich entdeckt und stellen zusätzliches Kapital etwa für Katastrophenanleihen bereit, bei denen sie zum Beispiel gegen das das Aufkommen von Hurrikan-Schäden wetten. Beim jährlichen Branchentreffen in Monte Carlo sondieren Rückversicherer und ihre Kunden die Konditionen für das kommende Jahr. Zum 1. Januar steht jeweils ein Großteil der Verträge in der Schaden- und Unfall-Rückversicherung zur Erneuerung an.

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