Die Aktie des Architektur- und Bausoftware-Anbieters Nemetschek (DE:NEKG) kenne ich schon seit den Zeiten des Neuen Marktes. Schon damals startete die Aktie durch, brach dann aber später mit dem NEMAX ein. Heute jedoch steht die Gesellschaft besser da als jemals zuvor – auch dank eines sehr cleveren Managements!
Ein Professor bewahrte die Ruhe…
Wie eingangs bereits erwähnt, startete die Aktie seinerzeit schon am Neuen Markt durch, ehe sie mit dem Neuen Markt einbrach. Allerdings hatte man hier seit jeher ein tolles Management, zur damaligen Zeit noch um den Firmengründer und CEO Professor Georg Nemetschek herum. Dieser bereits 1934 geborene Bauingenieur hat sich, inzwischen verwitwet, allerdings natürlich längst aus der Führung seines Unternehmens verabschiedet.
Zur damaligen „Hype“-Zeit des Neuen Marktes war es rückblickend m.E. jedoch sehr wichtig, dass der Firmengründer noch als CEO fungierte. Denn dieser hatte natürlich den schwierigen Aufbau seines Unternehmens hautnah miterlebt und schmiss somit nicht mit dem schnellen Geld, dass man durch einen Börsengang am Neuen Markt machen konnte, um sich. So konnte man einen Teil dieses Geldes später zur Übernahme des seinerzeit ebenfalls am Neuen Markt notierten Wettbewerbers Graphisoft verwenden.
Quasi-Monopol in hochinteressanter Marktnische!
Da der Markt, in dem Nemetschek und einst eben auch Graphisoft unterwegs waren, ein so spezieller Markt war, gab es bei den Übernahmeplänen auch keinerlei Einspruch des Kartellamts. Anscheinend haben die Wettbewerbshüter, ähnlich wie bei der Übernahme von Parsytec durch ISRA Vision, die durch die Übernahme entstehende Quasi-Monopolstellung des Unternehmens gar nicht bemerkt. Umso leichter konnten Nemetschek (und auch ISRA Vision) daher in den letzten Jahren wachsen und wachsen.
Die Marktposition bei Nemetschek war und ist dabei so stark, dass man – obgleich ja ein Softwareanbieter – das Cloudgeschäft nahezu völlig ignorieren konnte. Hier könnte höchstens durch den Teilwettbewerber RIB Software bald etwas Konkurrenzdruck aufkommen. Große Sorgen darüber machen sich aber scheinbar weder das Management noch die Aktionäre. Dies sieht man schon daran, dass die Aktie zuletzt auf neue Allzeithochs ansteigen und damit einen charttechnischen Ausbruch aufs Börsenparkett zaubern konnte. Das Kursziel aus diesem charttechnischen Kaufsignal liegt dementsprechend bei bis zu 135,00 Euro!
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Ein Beitrag von Sascha Huber.