Obwohl Netflix (NASDAQ:NFLX) kürzlich überzeugende Zahlen vorlegen und insbesondere mit stärker steigenden Abonnentenzahlen überzeugen konnte, muss der VoD-Anbieter auch weiterhin am Ball bleiben, um der in den Startlöchern stehenden Konkurrenz Paroli zu bieten. Hierfür forciert der ohnehin verschuldete Konzern Milliardeninvestitionen in Eigenproduktionen, für die man nun offenbar abermals neue Verpflichtungen eingehen muss.
Schuldenberg wird um zwei Milliarden aufgestockt
So werde Netflix laut Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg am Kapitalmarkt zwei weitere Milliarden Dollar über unbesicherte Schuldverschreibungen aufnehmen. Der Agentur zufolge soll den Gläubigern eine Rendite von rund 6,4 bzw. 4,6 Prozent winken – abhängig davon, ob die Investoren den Dollar- oder den Euro-Teil des Bonds finanzieren.
Laut Bloomberg sei die Laufzeit der Schuldverschreibungen auf zehneinhalb Jahre angesetzt. Hiermit würde sich der Schuldenberg von Netflix auf mehr als zehn Milliarden Dollar summieren und läge dann doppelt so hoch wie vor einem Jahr.
Netflix – die Investitionsmaschine
Nach Netflix-Informationen werden die Finanzmittel für „allgemeine Unternehmenszwecke“ verwendet. Konkret wolle man in neue Zukäufe, in strategische Transaktionen aber auch in neuen exklusiven Content investieren. Zuletzt hatte Netflix ein Filmstudio in Albuquerque (New Mexico) gekauft und gleichzeitig angekündigt, in den kommenden Jahren eine Milliarde Dollar in den Standort zu stecken.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.