Anfang des Monats vermeldete der Branchendienst Werben & Verkaufen vom ungeheuren Wachstum von Netflix (NASDAQ:NFLX) in Großbritannien. Es sei wahrscheinlich, dass der Streamingdienst noch in diesem Jahr die Marke von zehn Millionen Abonnenten überspringen werde, hieß es. Kein Wunder also, dass die Briten beim Internetfernsehen im Europavergleich ganz vorne mit dabei liegen. Doch es gibt auch Länder, in denen es für Netflix, Amazon (NASDAQ:AMZN) Prime, maxdome oder Sky ticket noch ein enormes Potential zu heben gilt.
Deutschland liegt auf Platz sechs
Elf Prozent der Europäer schauten laut neuester Eurostat-Daten 2016 bereits gestreamtes Internet-Fernsehen oder Video-Inhalte auf einem Smart-TV, wie der österreichische Standard berichtet. Doch die Quoten sind in den einzelnen Ländern demnach extrem unterschiedlich. So lagen die Briten gemeinsam mit den Niederländern beim Internet-TV ganz vorn, 22 Prozent gaben an, auf Streaming oder Smart-TV zurückzugreifen. Hinter den beiden Spitzenreitern folgen dicht auf die Skandinavier mit Schweden (21 Prozent), Dänemark (20 Prozent) und Finnland (17 Prozent). Deutschland steht laut des Berichts mit 16 Prozent auf Platz sechs vor Luxemburg (15 Prozent) und Österreich (13 Prozent).
Griechen und Bulgaren streamen kaum
Ein völlig anderes Bild zeigt sich hingegen in Südeuropa. Die Spanier und die Malteser sind mit jeweils elf Prozent noch relativ aktiv beim Streamen und platzieren sich damit noch vor Kroatien (7 Prozent), Frankreich und Portugal (jeweils sechs Prozent). In Bulgarien und Italien greifen laut Standard aber nur magere vier Prozent auf TV-Angebote aus dem Netz zurück. Am meisten aufzuholen gibt es für Netflix, Amazon und Co nach den Eurostat-Daten allerdings in Griechenland und Rumänien: Hier lag die Nutzerzahl im Jahr 2016 gerade einmal bei drei Prozent.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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