Wenige Wochen nach Aufnahme der Dreharbeiten für die sechste Staffel der Polit-Thriller-Serie „House of Cards“ waren Belästigungsvorwürfe gegen den Hauptdarsteller Kevin Spacey bekannt geworden. Kurz darauf kündigte der VoD-Anbieter Netflix (NASDAQ:NFLX) an, die Serie nach der sechsten Staffel einzustellen. Die ab dem 2. November ausgestrahlten Episoden sollen nun so ganz ohne den in Ungnade gefallenen Showrunner auskommen.
Die Serie rund um den intriganten Politiker Frank Underwood (Spacey) und dessen Frau Claire (Robin Wright), die es schaffen, die politische Macht in den USA mit teils mörderischen Methoden an sich zu reißen, gilt nach wie vor als wohl lukrativste Eigenproduktion der Kalifornier.
Wie schmerzlich die Entscheidung von Netflix, sich von Spacey zu trennen, offenbar war, zeigt nun ein Bericht des Online-Portals „Buzzfeed News“. Demnach habe der Streamingdienst 39 Millionen US-Dollar abgeschrieben, um dem einst gefeierten Star loszuwerden.
Abgesetzter Spacey-Streifen „Gore“ mitverantwortlich
Der Grund sei nicht nur „House of Cards“, sondern vor allem auch der beinahe fertig produzierte Spacey-Streifen „Gore“, dessen Veröffentlichung nun auf Eis liegt. Die von Michael Hoffmann („Ein Sommernachtstraum“) inszenierte Filmbiographie zeichnet das Leben des 2012 verstorbenen US-Prominenten Gore Vidal nach, der in den Vereinigten Staaten mit unzähligen Schriften und Drehbüchern Erfolge gefeiert hatte.
Besonders pikant: In „Gore“ mimt Spacey die Hauptfigur, die immer wieder versucht, wesentlich jüngere Männer zum Sex zu verführen. Dem Schauspieler selbst werden etliche sexuelle Übergriffe auf junge Männer vorgeworfen, welche zumeist schon Jahrzehnte in der Vergangenheit liegen.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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