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Neuer Pilzbekämpfer beschert Syngenta 2014 starkes Jahresende

Veröffentlicht am 04.02.2015, 09:11
Aktualisiert 04.02.2015, 09:12
Neuer Pilzbekämpfer beschert Syngenta 2014 starkes Jahresende
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ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Schweizer Agrochemiekonzern Syngenta (FSE:SVJ) (VTX:SYNN) hat Ende 2014 einen überraschend kräftigen Schlussspurt hingelegt. Im Gesamtjahr kletterte der Umsatz daher um drei Prozent auf 15,1 Milliarden US-Dollar (13,3 Mrd Euro), wie der Bayer-Konkurrent (ETR:BAYN) am Mittwoch mitteilte. Zum Zuwachs trug vor allem das neu angebotene Fungizid Elatus bei - die bislang größte Produkteinführung in der Firmengeschichte. Mit dem Mittel gegen Pilze und Sporen setzten die Schweizer im vierten Quartal in Brasilien mehr als 300 Millionen Dollar um. Den Aktionären winkt nun eine um zehn Prozent auf elf Schweizer Franken erhöhte Dividende.

Der Gewinn ging im Gesamtjahr wegen Kosten für den eingeleiteten Konzernumbau um zwei Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar zurück. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verdiente das Unternehmen mit 2,9 Milliarden Dollar ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Mit seinen Zahlen übertraf Syngenta die Erwartungen der Analysten. Im laufenden Jahr will Unternehmenschef Mike Mack die Preise anheben, um die Währungsabwertungen in den Schwellenländern größtenteils aufzufangen. Der Umsatz soll zu konstanten Wechselkursen 2015 auf dem Niveau des Vorjahres verharren, ebenso das Ebitda nach Währungseinflüssen. Und für das Jahr 2016 erwartet Syngenta, dass niedrigere Rohstoffpreise die kürzliche Aufwertung des Schweizer Franken ausgleichen. Mit Hilfe neuer Produkte und Sparmaßnahmen will der Agrochemiekonzern bis 2018 weiterhin eine Ebitda-Marge von 24 bis 26 Prozent erreichen. 2014 lag der Anteil des Ebitda am Umsatz bei 19,3 Prozent.

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