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Norddeutschlands Grüne befürchten Untergang der Windkraft

Veröffentlicht am 11.11.2013, 14:02
Aktualisiert 11.11.2013, 14:04
BREMEN (dpa-AFX) - Die Grünen in Norddeutschland setzen bei der Energiewende auf die Windkraft und fordern von der neuen Bundesregierung klare Rahmenbedingungen. Bei den Verhandlungen von Union und SPD drohe die Windkraft unterzugehen, kritisierten die energiepolitischen Grünen-Sprecher in den Landtagen von Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern in einer gemeinsamen Mitteilung. Eine erhebliche Reduzierung von Windkraft auf See wäre das falsche Signal für die junge Branche.

'Es wurden bereits erhebliche Summen in Häfen, Produktionsstätten und die Fachkräfteausbildung investiert', erklärte Volker Bajus von den niedersächsischen Grünen. Diese Infrastruktur liege fast brach. Gerade Norddeutschland sei Schrittmacher der Offshore-Windenergie und schaffe zahlreiche Arbeitsplätze in strukturschwachen Regionen. 'Die neue Bundesregierung darf die Windkraft nicht ausbremsen', sagte Bajus. Gefordert sei ein klares Bekenntnis zum Ausbau der Offshore-Energie.

'Wir Grünen wollen nicht nur 100 Prozent regenerative Energien im Strombereich, sondern auch, dass dieses Ziel bezahlbar bleibt', sagte Johann-Georg Jaeger aus Mecklenburg-Vorpommern. Dazu gehörten eine solidarische Verteilung der Kosten und Kostensenkungen. 'Die Energiewende braucht dringend Planungssicherheit und keine endlosen Diskussionen.'/ja/DP/kja

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