HAMBURG (dpa-AFX) - Der Windkraftanlagenbauer Nordex bleibt in Skandinavien auf Erfolgskurs. Der britische Finanzinvestor Impax bestellte für einen Windpark im Norden Finnlands neun Anlagen, wie Nordex am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Die Windräder sind mit einem Anti-Gefrier-System ausgestattet. Das vermeidet ein Überfrieren der Rotorblätter. Mit dieser Entwicklung punktete Nordex bereits mehrfach in Schweden.
Der Impax-Auftrag für den 27 Megawatt-Windpark ist nun die erste größere Bestellung für die Technik aus Finnland. Gemäß einer Faustformel dürfte sich der Preis auf gut 27 Millionen Euro belaufen. Nordex rechnet mit weiteren Bestellungen aus dem Norden. 'Finnland bietet unseren Kunden attraktive Möglichkeiten, in die Produktion von grünem Strom einzusteigen', sagte Vorstand Lars Bondo Krogsgaard. Immer mehr Investoren drängten auf den Markt.
Nordex hat in diesem Jahr nach einem harten Umbau mit hohen Verlusten die Trendwende geschafft. Die Bestellungen legten deutlich zu. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz von 1,3 bis 1,4 Milliarden Euro, davon sollen 2,5 bis 3,5 Prozent als operativer Gewinn übrig bleiben. Der Aktienkurs verfünffachte sich zwischenzeitlich. Zuletzt musste das Papier allerdings nach einer Kapitalerhöhung und wegen Sorgen um Förderkürzungen in Deutschland Federn lassen. Der neue Auftrag trieb die im Tecdax notierte Aktie zum Handelsauftakt um gut 2,5 Prozent an./enl/stk/stb
Der Impax-Auftrag für den 27 Megawatt-Windpark ist nun die erste größere Bestellung für die Technik aus Finnland. Gemäß einer Faustformel dürfte sich der Preis auf gut 27 Millionen Euro belaufen. Nordex rechnet mit weiteren Bestellungen aus dem Norden. 'Finnland bietet unseren Kunden attraktive Möglichkeiten, in die Produktion von grünem Strom einzusteigen', sagte Vorstand Lars Bondo Krogsgaard. Immer mehr Investoren drängten auf den Markt.
Nordex hat in diesem Jahr nach einem harten Umbau mit hohen Verlusten die Trendwende geschafft. Die Bestellungen legten deutlich zu. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz von 1,3 bis 1,4 Milliarden Euro, davon sollen 2,5 bis 3,5 Prozent als operativer Gewinn übrig bleiben. Der Aktienkurs verfünffachte sich zwischenzeitlich. Zuletzt musste das Papier allerdings nach einer Kapitalerhöhung und wegen Sorgen um Förderkürzungen in Deutschland Federn lassen. Der neue Auftrag trieb die im Tecdax notierte Aktie zum Handelsauftakt um gut 2,5 Prozent an./enl/stk/stb