BRUNSBÜTTEL (dpa-AFX) - Der Nord-Ostsee-Kanal ist auch am Donnerstag wegen eines Streiks an der Schleuse in Brunsbüttel für große Schiffe blockiert gewesen. Rund 120 bis 150 Beschäftigte der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) in Brunsbüttel haben sich an dem Ausstand beteiligt, wie der zuständige Fachbereichsleiter bei Verdi Nord, Jochen Penke, am Donnerstag sagte. 'Es ist sehr ruhig auf dem Kanal.' Der Streik in Brunsbüttel soll noch bis Sonntag dauern. Hintergrund des Ausstandes ist die geplante Umstrukturierung der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung in Deutschland.
Im Binnenhafen von Brunsbüttel lagen am Donnerstag drei Schiffe, die auf eine Weiterfahrt in der Nacht hofften, wie ein WSV-Sprecher in Kiel sagte. Von der Nordsee kommend hatten sich ebenfalls drei Schiffe angekündigt, die den nächsten Schleusengang in der Nacht mitmachen sollten. Am Donnerstagmorgen haben zwei Schiffe die Schleuse passieren können./gyd/DP/zb
Im Binnenhafen von Brunsbüttel lagen am Donnerstag drei Schiffe, die auf eine Weiterfahrt in der Nacht hofften, wie ein WSV-Sprecher in Kiel sagte. Von der Nordsee kommend hatten sich ebenfalls drei Schiffe angekündigt, die den nächsten Schleusengang in der Nacht mitmachen sollten. Am Donnerstagmorgen haben zwei Schiffe die Schleuse passieren können./gyd/DP/zb