(Korrigiert wird im ersten Absatz im ersten Satz 'Die Kölner Ford-Werke beantragen Kurzarbeit' (statt: 'haben beantragt'). Im ersten Absatz im dritten Satz wird korrigiert: 'Ein Antrag...werde in Kürze gestellt' (statt: 'Ein Antrag sei...gestellt worden'). Die Ford-Pressestelle hat ihre Angaben korrigiert.)
KÖLN (dpa-AFX) - Die Kölner Ford -Werke beantragen Kurzarbeit. Demnach sollen die Bänder zwischen Mai und Oktober an bis zu acht Tagen vor den Werksferien stillstehen, sagte ein Ford -Sprecher am Dienstag. Ein Antrag bei der Bundesagentur für Arbeit werde in Kürze eingereicht. Als Grund nannte der Sprecher den schwächelnden Automarkt in Europa. Zuvor hatte der 'Kölner Stadt-Anzeiger' davon berichtet.
Während der Ford -Absatz im ersten Quartal in Deutschland stabil blieb, ging er in Europa im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als sieben Prozent zurück. Vor allem in Südeuropa brach der Verkauf ein. In Köln wird der Fiesta gebaut, 80 Prozent der Kleinwagen gehen in den Export.
Von der Kurzarbeit seien rund 4000 Mitarbeiter in der Produktion betroffen, sagte der Unternehmenssprecher. Sie sollten zusätzlich zum staatlichen Kurzarbeitergeld einen Zuschuss von Ford erhalten. Insgesamt beschäftigt Ford in Köln mehr als 17.000 Menschen. Im Werk Saarlouis ist nach Angaben des Sprechers zunächst keine Kurzarbeit geplant./pa/DP/wiz
KÖLN (dpa-AFX) - Die Kölner Ford
Während der Ford -Absatz im ersten Quartal in Deutschland stabil blieb, ging er in Europa im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als sieben Prozent zurück. Vor allem in Südeuropa brach der Verkauf ein. In Köln wird der Fiesta gebaut, 80 Prozent der Kleinwagen gehen in den Export.
Von der Kurzarbeit seien rund 4000 Mitarbeiter in der Produktion betroffen, sagte der Unternehmenssprecher. Sie sollten zusätzlich zum staatlichen Kurzarbeitergeld einen Zuschuss von Ford erhalten. Insgesamt beschäftigt Ford in Köln mehr als 17.000 Menschen. Im Werk Saarlouis ist nach Angaben des Sprechers zunächst keine Kurzarbeit geplant./pa/DP/wiz