Investing.com -- Der designierte US-Senator für Ohio, Bernie Moreno, der im Januar sein Amt im US-Senat antreten wird, setzt sich für einen bedeutenden Wandel in der Automobilpolitik ein. Er drängt darauf, dass Stellantis NV die Marken Jeep, Ram, Dodge und Chrysler abspaltet. Seiner Meinung nach wurden diese Marken unter europäischer Führung schlecht gemanagt und sollten wieder in amerikanischen Besitz übergehen.
Moreno äußerte seine Ansichten am Mittwoch während einer Reise durch seinen Heimatstaat in einem Jeep Grand Wagoneer SUV. Er brachte seine Bedenken über die Führung dieser Marken zum Ausdruck, insbesondere unter der Leitung von John Elkann, einem Mitglied der italienischen Industriellendynastie Agnelli, die Anfang 2021 maßgeblich an der Gründung von Stellantis beteiligt war.
Stellantis entstand durch den Zusammenschluss der PSA-Gruppe und Fiat Chrysler (BIT:STLAM), ein Schritt, der von Elkann und der französischen Familie Peugeot orchestriert wurde. Elkann, der als Vorstandsvorsitzender des Unternehmens fungiert, sucht derzeit nach einem neuen CEO, nachdem der ehemalige Geschäftsführer Carlos Tavares Anfang dieses Monats ausgeschieden ist. Tavares' Amtszeit war geprägt von angespannten Beziehungen zu US-Händlern, Fabrikarbeitern und Führungskräften.
Als Reaktion auf Morenos Äußerungen gab Stellantis eine Erklärung gegenüber Bloomberg News ab, in der die Bedeutung der amerikanischen Marken für die Unternehmensstrategie betont wurde. Das Unternehmen erklärte, dass Chrysler, Dodge, Jeep und Ram mit ihrer fast hundertjährigen Geschichte in den USA von entscheidender Bedeutung für die Zukunftspläne von Stellantis seien. Das Unternehmen bekräftigte sein Engagement, Stellantis in Zusammenarbeit mit seinen Partnern und Stakeholdern weiterhin als führendes Automobilunternehmen aufzubauen.
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