IRVING (dpa-AFX) - Der US-Ölmulti ExxonMobil muss einen Dämpfer zu Jahresbeginn einstecken. Trotz weiterhin rekordverdächtiger Spritpreise schrumpfte der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich um 11 Prozent auf 9,5 Milliarden Dollar (7,2 Mrd Euro). Gründe waren nach Unternehmensangaben vom Donnerstag eine gesunkene Öl- und Gasförderung, gestiegene Kosten und ein schwächelndes Chemiegeschäft.
Auch der europäische Rivale Shell hatte einen leichten Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Das ist ungewöhnlich für die Ölkonzerne, die im vergangenen Jahr zu den absoluten Spitzenverdienern in der Unternehmenswelt gehörten. Vorbörslich gab die Exxon-Aktie um mehr als 1 Prozent nach.
ExxonMobil war 2011 nach einer Aufstellung des 'Forbes'-Magazins sogar das bestverdienende Unternehmen der Welt mit 41,1 Milliarden Dollar. Während die Autofahrer sich darüber ärgern dürften, freute sich Konzernchef Rex Tillerson. Er kassierte 2011 insgesamt 34,9 Millionen Dollar und damit 21 Prozent mehr als noch 2010. Auch die Aktionäre bekamen ihren Anteil: Exxon erhöhte zuletzt seine Quartalsdividende um 21 Prozent auf 57 Cents./das/DP/stk
Auch der europäische Rivale Shell
ExxonMobil war 2011 nach einer Aufstellung des 'Forbes'-Magazins sogar das bestverdienende Unternehmen der Welt mit 41,1 Milliarden Dollar. Während die Autofahrer sich darüber ärgern dürften, freute sich Konzernchef Rex Tillerson. Er kassierte 2011 insgesamt 34,9 Millionen Dollar und damit 21 Prozent mehr als noch 2010. Auch die Aktionäre bekamen ihren Anteil: Exxon erhöhte zuletzt seine Quartalsdividende um 21 Prozent auf 57 Cents./das/DP/stk