Der Chef des österreichischen Öl- und Gaskonzerns OMV (DE:OMVV), Rainer Seele, hält die Kritik an der Pipeline Nord Stream 2 für überzogen. „Es sollte nicht der Eindruck entstehen, dass Nord Stream 2 gebaut wird, damit die Kapazitäten in der Ukraine überhaupt nicht mehr genutzt werden“, zitiert der österreichische Standard den Manager, der seit 2015 bei OMV an der Spitze steht. Damit will Seele Befürchtungen entgegentreten, die neue 1200 Kilometer lange Gasleitung zwischen Russland und Deutschland würde die bisherige Trasse völlig ersetzen.
USA bekräftigen Ablehnung
OMV gehört, neben Shell (DE:RDSa), Uniper und anderen, zu den Investoren des Milliarden-Projekts Nord Stream 2, deren Unternehmensanteile vollständig von der russischen Gazprom gehalten werden. Doch das Projekt ist nicht nur bei Umweltschützern heftig umstritten. Erst jüngst haben die USA ihre ablehnende Haltung erneut bekräftig. Auch eine möglicherweise fatale Abhängigkeit von Russland wird häufig von Kritikern ins Feld geführt.
Ukraine fürchtet um Einnahmen
Angst hat aber vor allem die Ukraine, die befürchtet, ihre Transitleitungen könnten austrocknen. Sie dringe laut Standard deshalb „mit Unterstützung der deutschen Bundesregierung darauf, dass ihr die bisherigen Einnahmen als Transitland für russische Gasexporte nicht wegbrechen“. Während auf deutschem Boden am 15. Mai tatsächlich erste, genehmigte Bautätigkeiten begonnen haben, stehen die Baugenehmigungen aus Russland, Dänemark und Schweden für die Pipeline noch aus.
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Ein Beitrag von Achim Graf.