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OMV will Anteile an Öl- und Gasfeldern von Statoil in Milliardenhöhe kaufen

Veröffentlicht am 19.08.2013, 09:17
WIEN/STAVANGER (dpa-AFX) - Der österreichische Energiekonzern OMV will Anteile an Öl- und Gasfeldern vom norwegischen Ölkonzern Statoil erwerben. Der Kaufpreis betrage 2,65 Milliarden US-Dollar, teilte OMV am Montag mit. Hinzu komme eine anteilige Zusatzzahlung für Nettokosten für das laufende Jahr voraussichtlich in Höhe von rund 500 Millionen Dollar. Mit dem Zukauf erhält OMV Zugang zu Reserven von rund rund 320 Millionen Barrel Öl-Äquivalent (boe) an Öl und Begleitgas. Die Netto-Produktion für OMV werde sich 2014 auf rund 40.000 Barrel pro Tag belaufen. Der Abschluss der Transaktion wird zum Jahresende 2013 erwartet.

OMV beteilige sich unter anderem mit 19 Prozent am produzierenden Öl- und Gasfeld Gullfaks, hieß es weiter. Außerdem erwerbe der Konzern 24 Prozent am Öl- und Gasentwicklungsprojekt Gudrun auf der norwegischen Kontinentalplatte sowie 30 Prozent an der Ölfeldentwicklung Rosebank. In Großbritannien würden die Österreicher rund 5,88 Prozent am Ölfeld-Neuentwicklungsprojekt Schiehallion erhalten.

Erst jüngst hatte die BASF -Tochter Wintershall einen Tausch von Vermögenswerten mit der norwegischen Statoil abgeschlossen. Durch die Übernahme der Statoil-Anteile erhöht sich für Wintershall die tägliche Produktion in Norwegen nun von rund 3.000 auf knapp 40.000 Barrel Öl-Äquivalent (boe). BASF zahlt der norwegischen Statoil 1,35 Milliarden US-Dollar. Im Gegenzug für die Beteiligung an den drei Nordsee-Feldern Brage (32,7 Prozent Anteil), Gjosa (15 Prozent) und Vega (30 Prozent) erhält Statoil außerdem 15 Prozent an dem Ölfeld Edvard Grieg./mne/mmb/fbr

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