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Opel-Chef - Wollen Tarifvertrag noch diese Woche besiegeln

Veröffentlicht am 04.07.2018, 12:19
Aktualisiert 04.07.2018, 12:40
© Reuters. The Opel plant is seen before a staff protest in Eisenach

© Reuters. The Opel plant is seen before a staff protest in Eisenach

Düsseldorf (Reuters) - Opel-Chef Michael Lohscheller pocht auf strategische Partnerschaften als Option für die Zukunft des Kernbereichs Forschung und Entwicklung.

Die Arbeitnehmer seien darüber informiert, erklärte der Opel-Chef und reagierte damit auf heftige Kritik von Gesamtbetriebsrat und IG Metall. Entscheidungen gebe es noch nicht. Das Management prüfe Möglichkeiten, die Beschäftigung am Standort Rüsselsheim dauerhaft zu sichern. Dazu seien auch Eckpunkte mit den Arbeitnehmern vereinbart worden, die unter anderem auf eine Beschäftigungssicherung bis 2023 abzielten. Diese müssten aber noch in einem Tarifvertrag fixiert werden. "Das wollen wir noch in dieser Woche erreichen", erklärte Lohscheller.

Die Arbeitnehmer hatten zuvor erklärt, im Zuge der Sanierungsgespräche habe das Management Verkaufspläne für den Kernbereich verneint. Gebe es aber tatsächlich seit längerem Verkaufspläne oder sogar Gespräche, seien die Arbeitnehmer getäuscht worden. Für Donnerstag ist eine Betriebsversammlung in Rüsselsheim geplant. Die französische Zeitung "Le Monde" hatte berichtet, der Opel-Mutterkonzern PSA könnte vier Bereiche von Forschung und Entwicklung veräußern, die insgesamt mit 500 Millionen Euro bewertet würden.

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