Die Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr lagen größtenteils innerhalb unserer Erwartungen. Der Umsatz legte um 5,6% auf 39,8 Mrd $ zu, und die Kosten entwickelten sich stabil. Unterm Strich stieg das Ergebnis vor Steuern um 11,9% auf 12,9 Mrd $. Auch Orcale musste aufgrund der US-Steuerreform steuerliche Verlustvorträge neu bewerten und Rückstellungen für Auslandsgewinne bilden. Der Gewinn ging dementsprechend um 59% auf 3,8 Mrd $ zurück. Bereinigt um diesen einmaligen Buchwerteffekt hätte Orcale einen Gewinn von 10,5 Mrd $ verbucht.
Für Aufsehen sorgte eine neue Darstellungsmethode der Umsätze. Listete der Konzern in vorhergehenden Berichten noch die Cloud-Umsätze nach Kategorie auf (Software as a Service, Platform as a Service und Infrastracture as a Service), finden sich diese Umsätze in dem Sammelposten Cloud Services and LicenseSupport wieder. Es wird befürchtet, dass Oracle die Cloud-Zahlen zu verschleiern versucht.
Da das Cloud-Geschäft der zentrale Wachstumsmotor Oracles ist, reagierten die Marktteilnehmer trotz eines positiven Ausblicks sehr sensibel. Für das laufende Jahr rechnet Firmengründer Lawrence Ellison jedoch mit einem weiterhin belebten Cloud-Geschäft. Kunden beginnen mit der Verlagerung ihrer Datenbanken auf die Oracle-Cloud. AT&T hat bereits tausende Datenbankinstanzen und zehntausende Terabytes in die Cloud verlagert.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.