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Peugeot stoppt Aktivitäten im Iran wegen US-Sanktionen

Veröffentlicht am 05.06.2018, 08:25
Aktualisiert 05.06.2018, 08:30
© Reuters. A Peugeot company logo is seen outside an automobile dealership in Nice

© Reuters. A Peugeot company logo is seen outside an automobile dealership in Nice

Paris (Reuters) - Der französische Autobauer Peugeot (PSA) stellt wegen der drohenden US-Sanktionen bis auf weiteres seine Geschäfte im Iran ein.

"Der Konzern hat damit begonnen, seine Aktivitäten in Gemeinschaftsunternehmen im Iran auszusetzen, um das US-Gesetz bis zum 6. August 2018 zu erfüllen", teilte der Konzern am Montagabend in Paris mit. Mit Unterstützung der französischen Regierung versuche der Konzern, bei den US-Behörden eine Ausnahme von den Strafmaßnahmen zu erreichen. Die USA drohen allen Firmen Handelsbeschränkungen an, die Geschäfte mit dem Iran machen.

Für Peugeot machten die Aktivitäten im Iran weniger als ein Prozent des Konzernumsatzes aus. Deshalb müsse der Autobauer auch seine derzeitigen Prognosen nicht ändern. US-Präsident Donald Trump hatte im Mai das internationale Atomabkommen mit dem Iran aufgekündigt und neue Sanktionen beschlossen. Seither bemühen sich die anderen Unterzeichnerstaaten - neben dem Iran sind das China, Russland, Deutschland, Frankreich und Großbritannien - um den Erhalt der Vereinbarung. Das Abkommen sieht Einschränkungen beim Atomprogramm des Iran und im Gegenzug die Aufhebung von Sanktionen vor.

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