Der Pharmakonzern Pfizer Inc. (NYSE:PFE) hat heute bekannt gegeben, dass er seine Therapie gegen Sichelzellkrankheit, Oxbryta, weltweit freiwillig vom Markt nimmt. Diese Entscheidung basiert auf einer umfassenden Auswertung klinischer Daten, die nahelegen, dass die Risiken der Anwendung von Oxbryta mittlerweile den Nutzen überwiegen.
Die Therapie war zuvor in mehreren Ländern zugelassen worden und bot eine Behandlungsoption für Patienten mit Sichelzellkrankheit. Diese Erkrankung umfasst eine Gruppe von Störungen, die das Hämoglobin betreffen - jenes Molekül in den roten Blutkörperchen, das für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich ist.
Trotz dieser einschneidenden Maßnahme erwartet Pfizer keine Auswirkungen auf seine Finanzprognose. Das Unternehmen hat bekräftigt, dass der Rückzug von Oxbryta keinen Einfluss auf den Finanzausblick für das Gesamtjahr 2024 haben wird. Dies deutet auf ein robustes Gesamtportfolio und eine solide Finanzplanung hin.
Patienten und medizinisches Fachpersonal, die von diesem Rückzug betroffen sein könnten, werden voraussichtlich weitere Informationen von Pfizer zur Einstellung der Therapie erhalten. Bislang hat das Unternehmen keine detaillierten Angaben zu den spezifischen klinischen Daten gemacht, die zu dieser Entscheidung geführt haben.
Die zügige Rücknahme von Oxbryta unterstreicht Pfizers Engagement für die Patientensicherheit und die strikte Einhaltung der regulatorischen Standards in der Pharmaindustrie.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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