LONDON (dpa-AFX) - Der Elektronikkonzern Philips will seinen Sparkurs fortsetzen und dadurch seine Gewinne mittelfristig kräftiger steigern als bislang. Gleichzeitig kündigte Philips-Chef Frans van Houten am Dienstag während einer Investorenveranstaltung in London ein neues Aktienrückkaufprogramm an. In den kommenden zwei bis drei Jahren werde Philips 1,5 Milliarden Euro in Aktienrückkäufe stecken, versprach er.
Ein starkes Wachstum in den Schwellenländern und die Früchte aus dem Sparprogramm hatten Philips in der ersten Hälfte dieses Jahres auf die Sprünge geholfen. Die Krise in Europa und die Schwäche in den USA konnte der Konzern auf diese Weise wegstecken. Für 2013 bekräftigte van Houten am Dienstag die Konzernziele. Die Gewinnspanne vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) soll 10 bis 12 Prozent erreichen. Für die Zeit danach bis 2016 gibt sich Philips nun etwas optimistischer und peilt bei der Kennzahl eine Größenordnung von 11 bis 12 Prozent an. Der Konzernumsatz soll im gleichen Zeitraum um 4 bis 6 Prozent zulegen.
Philips durchläuft seit 2011 einen tiefgreifenden Umbau, dem bislang 5.600 Stellen zum Opfer gefallen sind. Weitere Stellenstreichungen sollen folgen. Schwerpunkte des Umbauprogramms sind das Geschäft mit Gesundheitstechnik und die Lichtsparte. Bis 2015 hofft der Konzern, 1,5 Milliarden Euro einsparen zu können./she/stb
Ein starkes Wachstum in den Schwellenländern und die Früchte aus dem Sparprogramm hatten Philips in der ersten Hälfte dieses Jahres auf die Sprünge geholfen. Die Krise in Europa und die Schwäche in den USA konnte der Konzern auf diese Weise wegstecken. Für 2013 bekräftigte van Houten am Dienstag die Konzernziele. Die Gewinnspanne vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) soll 10 bis 12 Prozent erreichen. Für die Zeit danach bis 2016 gibt sich Philips nun etwas optimistischer und peilt bei der Kennzahl eine Größenordnung von 11 bis 12 Prozent an. Der Konzernumsatz soll im gleichen Zeitraum um 4 bis 6 Prozent zulegen.
Philips durchläuft seit 2011 einen tiefgreifenden Umbau, dem bislang 5.600 Stellen zum Opfer gefallen sind. Weitere Stellenstreichungen sollen folgen. Schwerpunkte des Umbauprogramms sind das Geschäft mit Gesundheitstechnik und die Lichtsparte. Bis 2015 hofft der Konzern, 1,5 Milliarden Euro einsparen zu können./she/stb