Am 23. Januar erreichte die Porsche-Aktie bei 80,28 Euro ihr 12-Monatshoch. Seitdem werden die Anleger überwiegend mit Verlusten konfrontiert. Die Aktie begann eine ausgeprägte Korrektur, die sich bislang als dreiteilig darstellt.
Eine erste Abwärtswelle erreichte Ende März bei 63,64 Euro ihr Tief. Es folgte eine Gegenbewegung, die die Aktie im April nur noch bis auf das Niveau von 74,98 Euro nach oben führte. Mitte April begann der zweite größere Abwärtsschub. Er konnte von den Käufern im Grunde erst Anfang September auf dem tiefen Niveau von 51,22 Euro aufgefangen werden.
Nach einigen Tagen ohne größere Impulse starteten die Käufer am 13. September eine neue dynamische Aufwärtsbewegung. Sie verzeichnete einen ersten größeren Erfolg, als die 50-Tagelinie im Bereich von 55,30 Euro überwunden werden konnte.
Was passiert hier gerade?
Nennenswert auszubremsen vermochte der Widerstand die Käufer jedoch nicht. Es kam nicht einmal zu einem Test des überwundenen Durchschnitts von oben. In der Spitze ist die Aktie in der letzten Woche bis auf 60,46 Euro vorgedrungen.
Eine erste Zwischenkorrektur ist vor dem Hintergrund des extrem steilen Anstiegs bald zu erwarten. Sie könnte einsetzen, wenn die Widerstände bei 63,64 Euro bzw. 64,52 Euro von den Käufern erreicht werden.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.