BONN (dpa-AFX) - Für Briefempfänger halten sich die Folgen des Streiks bei der Deutschen Post (ETR:DPW) nach Unternehmensangaben bislang in Grenzen. Nach Einschätzung der Post werden durch die Arbeitsniederlegungen rund 7 Millionen Briefe oder 11 Prozent aller Sendungen ihren Empfänger erst einen Tag später erreichen. Die Beteiligung an dem unbefristeten Ausstand liege aktuell auf dem Niveau der vergangenen Warnstreiktage, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. So hätten sich rund 7000 Beschäftigte an Arbeitsniederlegungen in Briefverteilzentren beteiligt. Verdi konnte noch keine Angaben über die Beteiligung machen.