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Privatisierung von Bahn-Töchtern rückt weiter in die Ferne

Veröffentlicht am 20.01.2016, 08:00
© Reuters.  Privatisierung von Bahn-Töchtern rückt weiter in die Ferne

Berlin, 20. Jan - Der geplante Teil-Verkauf des internationalen Geschäfts der Deutschen Bahn DBN.UL verzögert sich weiter. "Wir haben uns entschlossen, dass wir das nicht übers Knie brechen", sagte Bahn-Chef Rüdiger Grube am Dienstagabend beim Neujahrsempfang des Staatskonzerns in Berlin. Die Sonder-Aufsichtsratssitzung am 8. Februar werde daher ausfallen. Dort sollte der Beschluss über einen Verkauf von Minderheitsanteilen an der Logistik-Tochter DB Schenker und des internationalen Personenverkehrs von Arriva gefasst werden. "Wir gehen nicht in eine Aufsichtsratssitzung, wenn wir nicht wissen, was rauskommt", erläuterte Grube. In dem Gremium stehen vor allem Regierungsvertreter seinen Plänen skeptisch gegenüber.

Ursprünglich hatte ein Beschluss schon im vergangenen Jahr fallen sollen. Doch wegen Skepsis im Verkehrsministerium sowie Widerstands in der SPD war auch dieser Zeitplan bereits aufgegeben worden.

Die Bahn braucht die Erlöse aus einem Teil-Verkauf, um die eigenen Investitionen bezahlen zu können. Wegen des Gewinneinbruchs im Personen- und vor allem Schienengüterverkehr kann sie dies aus eigener Kraft nicht mehr stemmen.

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