P&G hat für die ersten 9 Monate solide Zahlen präsentiert. Der Umsatz stieg um 2,8% auf rund 50,3 Mrd $. Damit hat P&G etwas überrascht, denn der Traditionskonzern hat es trotz seiner beachtlichen Größe erneut geschafft, zu wachsen. Unterm Strich ging der Gewinn um 38,2% auf 2,94 $ pro Aktie zurück. Allerdings waren für diesen Gewinnrückgang vor allem Sondereffekte verantwortlich. Operativ blieb der Gewinn nahezu auf dem Vorjahresniveau und konnte nur geringfügig gesteigert werden. P&G befindet sich aktuell in einer schwierigen Umstrukturierungsphase.
Unprofitable Geschäftsteile sollen abgespalten oder verkauft werden. Im Gegenzug soll das frei werdende Kapital gezielt genutzt werden, um die stärkeren Geschäftsbereiche weiter zu verbessern. Im Kern führt P&G eine klassische Konzentrationsstrategie durch. Besonders spannend ist die Umstrukturierung angesichts des starken Markenportfolios. P&G zählt zu den Drogeriekonzernen mit dem besten Markenportfolio, die zusätzlich noch unter einer gemeinsamen Dachmarke vertrieben werden. Für die Konkurrenten sind solche Marken die Filetstücke der Branche.
Daher kann P&G für die dazugehörigen Geschäftsbereiche auch einen viel höheren Kaufpreis erzielen als es bilanziell erkennbar wäre. Schwerpunktmäßig möchte sich P&G auf das Reinigungs- und Pflegemittelgeschäft konzentrieren. Gleichzeitig wird das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten immer wichtiger. Zuletzt wurde die Consumer-Health-Sparte von Merck (DE:MRCG) übernommen. Der Kaufpreis belief sich auf 3,4 Mrd $.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.