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Proteste in Südchina verhindern Bau einer Urananlage

Veröffentlicht am 14.07.2013, 15:17
PEKING (dpa-AFX) - Die Behörden einer südchinesischen Gemeinde haben nach Protesten die Pläne zum Bau einer Urananlage gestoppt. 'Nach einer sorgsamen Abwägung der Bedenken der Öffentlichkeit' habe sich die lokale Regierung zum Abbruch des Projektes entschieden, teilte die Gemeinde Heshan in der Provinz Guangdong am Samstag mit.

Die Anlage zur Anreicherung von Uran sollte laut Medienberichten rund 37 Milliarden Yuan (rund 4,6 Milliarden Euro) kosten. Am Vortag waren Hunderte Protestierende im Ort Jiangmen gegen das Projekt auf die Straße gegangen waren. Auch im etwa 100 Kilometer entfernt liegenden Hongkong und Macao hatte es Gesundheitsbedenken wegen der Anlage gegeben.

Einigen Protestierenden reichte die Ankündigung der Regierung allerdings nicht. 'Wir glauben nicht, dass das Projekt dauerhaft gestoppt wird, weil wir uns einfach nicht auf unsere Regierung verlassen können', klagte ein Protestierender im Gespräch mit der Zeitung 'South China Morning Post' aus Hongkong./seu/DP/he

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