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Puma - EM-Trikots sind wegen Produktionsfehler gerissen

Veröffentlicht am 20.06.2016, 17:06
© Reuters. Switzerland v France - EURO 2016 - Group A
PUMG
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Lille/Berlin (Reuters) - Puma (DE:PUMG) führt die zerrissenen Trikots bei der Fußball-EM auf Fehler in der Produktion zurück.

Dies habe eine erste Untersuchung ergeben, teilte der Sportartikel-Hersteller aus Herzogenaurach am Montag mit und sprach von einem Einzelfall, der sich nicht wiederholen werde. Bei der Partie gegen Gastgeber Frankreich rissen gleich mehrere Trikots des Schweizer Teams, das von Puma ausgerüstet wird. Allein in der ersten Halbzeit mussten drei Spieler an die Seitenlinie und sich Ersatz besorgen. Puma erklärte dies mit einer fehlerhaften Teillieferung, bei der Garne während der Produktion beschädigt worden seien. "Dies ist auf eine falsche Kontrolle der Hitze, des Drucks und der Produktionszeit im Herstellungsprozess zurückzuführen."

© Reuters. Switzerland v France - EURO 2016 - Group A

Das defekte Material sei ausschließlich in einer kleinen Stückzahl der Schweizer Heimtrikots verwendet worden. Puma rüstet neben den Eidgenossen noch vier weitere Mannschaften bei der Europameisterschaft aus. Alle Trikots für das Turnier seien in der Türkei hergestellt worden.

Die torlose Partie zwischen den Schweizern und Franzosen am Sonntagabend war intensiv, aber nicht übertrieben hart oder unfair. Der Schweizer Torhüter Yann Sommer, der sein Trikot nicht wechseln musste, nahm Puma in Schutz: "Das kann passieren", kommentierte er das Missgeschick. "Das zeigt, dass auf dem Platz gekämpft wurde."

Das bekam auch der von Adidas gestellte Spielball mit dem Namen "Beau Jeu" ("Schönes Spiel") zu spüren, der nach einem Zweikampf aufriss und die Luft verlor. Adidas-Konzernchef Herbert Hainer gab sich dazu im Reuters-Interview gelassen: "Das kann immer passieren." In den ersten fast 30 Spielen habe es keine Probleme gegeben. "Das ist nichts, was mich beunruhigt." Denn man habe sehr gute Rückmeldung bekommen von allen Spielern und Leuten rund um die Nationalmannschaften, die den Ball vorab getestet hätten. Nach bisheriger Planung will Adidas 2016 rund sieben Millionen EM-Bälle verkaufen - so viele wie rund um das EM-Turnier vor vier Jahren, aber etwa nur halb so viel wie im WM-Jahr 2014.

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